Lebensmittel Vorrat anlegen – auch mit wenig Geld
Trotz behördlicher Empfehlungen und Warnung halten die meisten Haushalte keinen Lebensmittel Vorrat. Eine Packung Nudeln, ein Kasten Wasser und ein Pfund Kaffee – das reicht. So ist die Meinung der meisten Bürger. Dass dem so ist, verwundert nicht. Denn beinahe täglich haben die Lebensmittelgeschäfte geöffnet. Von morgens früh bis abends spät. Und wer in einer größeren Stadt oder an Autobahnanschluss wohnt, kann zur Not auch nachts an die Tankstelle fahren oder ins Fast Food Restaurant einkehren, um etwas zu essen und zu trinken zu kaufen. Dass man trotzdem jederzeit einen Lebensmittel Vorrat anlegen und einen Notvorrat zuhause haben sollte, ist nur den Wenigsten bewusst.
Lebensmittel Vorrat anlegen: Durch Krisenvorsorge Essen sicherstellen
Kaum jemand denkt ernsthaft darüber nach, was passiert, wenn aufgrund eines längeren Stromausfalls, bei wachsender Kriegsgefahr oder eine Pandemie, z. B. ausgelöst durch eine Pandemie verhängte Ausgehsperren oder Läden einfach geschlossen bleiben. In Italien haben Hamsterkäufe für leere Regale gesorgt. Zudem hat die italienische Regierung empfohlen, neben öffentlichen Einrichtungen auch Geschäfte geschlossen zu lassen, um den Virus an seiner Verbreitung zu hindern. In Deutschland sieht es nicht besser aus. Das zeigt, wie wichtig ein ausreichender Lebensmittel Vorrat ist.
Lebensmittel Vorrat sichert Ihr Überleben und das Ihrer Familie!
Spätestens mit dem Ausnahmezustand im Jahr 2020 muss auch jedem Europäer klar sein, dass es keine Sicherheit für dauerhaft ruhige Zeiten und unseren gewohnten Lebensstandard gibt. Mit unserem gewohnten Komfort und der vermeintlichen Sicherheit kann es jeden Tag vorbei sein!
Sich einen angemessenen Lebensmittel Vorrat anzuschaffen, hat nichts mit Verschwörungstheorie oder Spinnerei zu tun, sondern ist eine wichtige Maßnahme, die für unsere Eltern und Großeltern eine absolute Normalität waren. Frei von jeglicher Panikmache haben wir nachfolgend einen umfangreichen Ratgeber zum Thema Lebensmittel Vorrat zusammengestellt.
Vorab haben wir vier Tipps für Sie:
- Beginnen Sie JETZT damit, Ihren persönlichen Lebensmittel Vorrat anzulegen!
- Kaufen Sie ausschließlich haltbare Lebensmittel!
- Lesen Sie diesen Beitrag bitte vollständig und informieren Sie sich in unserem Krisenvorsorge Blog ganzheitlich zum Thema.
- Beachten Sie bitte unbedingt unseren Artikel zu Brotbacken ohne Strom, da Brot eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel darstellt!
Lesen Sie auch unseren Artikel Bundesinnenministerin Nancy Faeser ruft auf: Notvorräte anlegen.
Tipps zur Krisenvorsorge: Mehr, als nur Lebensmittel Vorrat anlegen
Bei Krisenvorsorge geht es um mehr, als nur darum, sich einen ausreichenden Lebensmittelvorrat anzuschaffen. Aber dies ist für viele der erste und wichtigste Schritt. Wichtig ist aber auch:
- Mit geringen finanziellen Mitteln das Beste zu machen.
- Aus Grundnahrungsmitteln ein genießbares Essen herzustellen.
- Ausreichend sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu haben.
- Sich in Notzeiten richtig zu verhalten.
- Trotz Stromausfall kochen und backen zu können.
- Mit Tauschmitteln fehlende Basics abzudecken.
- Eine gewisse Sicherheit herzustellen.
Sie erhalten auf unserer Website Tipps, wie Sie sinnvoll für sich und Ihre Familie einen Lebensmittel Vorrat anlegen, der Sie und Ihre Familienmitglieder satt macht und dafür sorgt, dass Sie auch in Notzeiten für eine längere Zeit gut über die Runden kommen.
Bitte beachten Sie beim Lesen dieses Ratgebers auf die internen Verlinkungen, die Ihnen jeweils wichtige Tipps zu weiterführenden Themen geben. So zum Beispiel unsere Anleitung, wie Sie ohne Strom Grundnahrungsmittel kochen oder backen backen können, wenn die Stromversorgung zusammenbricht und plötzlich Ihre Elektrogeräte nicht mehr funktionieren. Außerdem gehen wir auf wichtige Fragen ein.
Lebensmittelvorrat anlegen – grundlegende Informationen
Einen Lebensmittel Vorrat anlegen kostet Geld und fordert einerseits, planvoll einzukaufen, andererseits stellt sich auch die Frage, wie und wo man all die Nahrungsmittel lagern kann. Insbesondere beschäftigt auch die Frage, wie man als Geringverdiener, Alleinerziehende/r, Rentner/in oder Hartz-4-Empfänger/in es sich überhaupt leisten können soll, für einen längeren Zeitraum Lebensmittel anzuschaffen. Hinzu kommen weitere Überlegungen:
- Wie macht man das mit einem Trinkwasservorrat?
- Wie kann man ohne Strom überleben?
- Was macht man, wenn man regelmäßig Medikamente benötigt?
Auf diese Fragen sind wir bereits eingegangen – tippen Sie einfach wichtige Schlagworte oben rechts in das Suchfeld (Lupe Symbol) ein oder klicken Sie sich durch unsere Themenauswahl, die in oben im Menü angezeigt wird.
Trotz wenig Geld kann jeder Lebensmittel Vorrat anlegen
Keinesfalls sollten Sie sich entmutigen lassen und denken “Nach mir die Sintflut!” – Krisenvorsorge ist für JEDEN (!) möglich – auch, wenn Sie von einer geringen Rente, von Hartz-4 oder von einem geringen Einkommen leben müssen. Wie effizient Sie Krisenvorsorge betreiben und einen ausreichenden Lebensmittel Vorrat anlegen können, hängt nicht von Ihren finanziellen Mitteln, sondern von Ihren Prioritäten ab!
Wir betreiben die Internetseite Krisenvorsorge-Rategeber.de seit mehr als 17 Jahren und haben in diesem Themenbereich wirklich viel Blödsinn gelesen. Beispielsweise Empfehlungen, beim Kauf von Konserven auf besonders leckere Fertigmenüs zu achten. Da kostet eine kleine Konservendose schon mal 5-8 Euro oder mehr. Das kann man machen, muss man aber nicht!
Auch raten diverse Seiten, auf den Nährwert einzelner Konserven und Langzeitlebensmittel zu achten. Beim Lebensmittel Vorrat kaufen auf einen hohen Energiewert bzw. Nährwert zu achten, ist sicherlich kein Blödsinn. Aber letztendlich sollte man berücksichtigen, dass in Krisenzeiten ein voller Bauch für die ganze Familie Vorrang hat.
Auf einen hohen Nährwert zu achten, ist zwar nicht verkehrt, wenn man sich survivalmäßig in der Wildnis durchschlagen muss. Wer aber in erster Linie dafür sorgen will, dass die Familie zuhause nicht verhungert, braucht eine andere Lösung, was den Lebensmittel Vorrat anbelangt.
Krisenvorsorge Essen: Satt werden ist oberste Priorität
In erster Linie geht es also darum, einen Lebensmittel Vorrat für zuhause anzulegen. So, dass Sie sich und Ihre Familie ernähren können, wenn ein Stromausfall oder eine behördlich angeordnete Quarantäne dafür sorgt, dass weder Einkaufen noch normal Kochen möglich ist oder Hochwasser, Sturm, Pandemie, Epidemie bzw. ähnlichen Katastrophe es Ihnen unmöglich machen, das Haus zu verlassen, um z. B. einkaufen zu gehen.
Einen Lebensmittel Vorrat anlegen heißt also:
- Elementare Grundversorgung – unter Umständen auf niedrigstem Niveau!
Dafür brauchen Sie weder Feinkost-Konserven, noch Luxusartikel. Es stellt sich auch gar nicht die Frage, wie qualitativ die Lebensmittel sein sollten, denn wie so manche Krise zeigt, können sich die Verhältnisse von heute auf morgen ändern. Plötzlich stehen Sie vor einer Situation, in der Sie sofort unabhängig sein müssen und auf Ihren Lebensmittelvorrat angewiesen sind. Und genau dafür finden Sie hier bei uns Tipps, die es Ihnen ermöglichen, einen ausreichenden Lebensmittel Vorrat anzulegen und auch in Notzeiten kochen zu können.
Lebensmittel Vorrat – die Prioritäten in der richtigen Reihenfolge setzen
Sind Sie Hartz-4-Empfänger, Alleinerziehende/r oder Rentner/in, gibt es keinen Grund zur Panik. Auch mit wenig Geld können Sie Krisenvorsorge betreiben und einen Lebensmittel Vorrat anlegen. Haben Sie mehr Geld zur Verfügung, dann freuen Sie sich!
Um effiziente Vorsorge zu betreiben, sollten Sie nicht nur Lebensmittel bevorraten, sondern sich auch über die Trinkwasserversorgung Gedanken machen und an die Sicherheit denken. Aber Sie müssen nicht alles gleichzeitig erfüllen, sondern Prioritäten setzen. Schaffen Sie sich erst einen Lebensmittelvorrat an, dann folgen die weiteren Vorsorgemaßnahmen.
Lebensmittel Vorratsschrank – anlegen und auffüllen
Das Allerwichtigste: Entschließen Sie sich dazu, einen Lebensmittel Vorratsschrank anzulegen! Das geht mit jedem finanziellen Budget. Wer mehr Geld zur Verfügung hat, schafft das schneller. Wer wenig Geld zur Verfügung hat, braucht etwas länger und muss sich ein wenig einschränken – aber das lohnt sich. Denn sobald Sie sich dazu entschlossen haben, einige Vorräte anzuschaffen, werden Sie sich erleichtert fühlen und den Ansporn haben, Ihre Vorratskammer aufzufüllen.
Bei geringen finanziellen Mitteln können Sie Geld sparen, indem Sie aus Ihrer Komfortzone austreten. Backen Sie Brot selbst und überlegen Sie, wo Sie Geld sparen können. Das ist leichter, als Sie denken – zumindest dann, wenn Sie ein konkretes Ziel vor Augen haben und bereit sind, für einen gewissen Zeitraum Ihre Bedürfnisse zurückzusetzen sowie für kurze Zeit Ihren Lebensstandard einzuschränken. Ein mögliches Ziel: Geld zu sparen, um davon einen Lebensmittel Vorrat anzuschaffen.
Ändern Sie vorübergehend Ihr Konsumverhalten, um mehr für Ihr Geld kaufen zu können – zum Beispiel:
- 500 Gramm Hackfleisch statt 1 kg Hackfleisch für Spaghetti Bolognese.
- Statt einer Schachtel Zigaretten eine Packung Tabak kaufen und Zigaretten drehen.
- Statt Markenkosmetik auf No-Name-Produkte umsteigen.
Hier lassen sich schnell pro Tag 2 Euro oder 5 Euro sparen, die sinnvoll in Lebensmittelvorräte investiert werden können, um durch gezielte Krisenvorsorge Essen für Notfälle vorzuhalten.
Lebensmittel Vorrat kaufen trotz Hartz-4, Rente und niedrigem Einkommen
Auf die Einsparmöglichkeiten möchten wir näher eingehen. Vor einigen Jahren haben wir als 5-köpfige Familie dieses Experiment für 2 Monate durchgeführt und probiert, inwiefern wir uns ein Budget für Lebensmittelvorräte „vom Mund absparen“ können, ohne zusätzliche Ausgaben für die reguläre Haushaltskasse zu produzieren. In dieser Zeit haben wir weder hungern, noch verzichten müssen. Wir haben lediglich einige Ernährungsgewohnheiten verändert. So sind wir vorgegangen, um für die Krisenvorsorge Essen als Vorrat anlegen zu können.
Angebote in Lebensmittelgeschäften nutzen
Gewöhnlich entscheiden wir täglich, was auf den Tisch kommt. Jemand schlägt ein Essen vor, das dann gekocht wird. In den zwei Monaten haben wir uns Angebotsblättchen der Lebensmittelläden angeschaut und nur eingekauft, was im Angebot war. Wir haben also unseren Speiseplan nach den wöchentlichen Angeboten ausgerichtet. Kostete ein Kilo Rindfleisch normalerweise ca. 8-9 Euro, kostete die gleiche Menge Rind im Angebot nur 4-5 Euro.
Ebenfalls haben wir bei Brot, Wurst, Käse, Marmelade und Nuss-Nougat-Creme nur das gekauft, was in der aktuellen Woche im Angebot war, anstatt wie sonst das zu kaufen, worauf jeder gerade Lust hat. Lebensmittel, die im Haushalt gerne gegessen werden, wurden dann vorrätig gekauft, wenn sie im Angebot waren. Üblicherweise kaufen wir Marmelade und Nuss-Nougat-Brotaufstrich 1 x für 1,79 Euro, wenn er zuhause leer ist. Während der Testphase haben wir das Angebot genutzt und 4 x die Schokocreme für jeweils 0,99 Cent gekauft. Ersparnis: 3,20 Euro.
Für die Summe, die wir so bei jedem Lebensmitteleinkauf einsparten, haben wir Konserven, Trinkwasser usw. gekauft. Zwischendurch gab es aber auch mal den ein oder anderen Tag, an dem wir nach Herzenslust einkauften und uns Extras gönnten.
Brot selbst backen statt Brot kaufen
Nichts ist leichter, als Brot backen. Hier lässt sich wirklich viel Geld sparen, allerdings muss man dafür Zeit aufwenden. Ein Kilo Mehl und Hefe kosten ca. 50 – 70 Cent. Dafür gibt es leckeres Brot, das sich mit Gewürzen verfeinern lässt – deutlich billiger, als Bäckerbrot, viel gesünder und schmackhafter als billiges Brot aus dem Supermarkt.
Wir haben die Ersparnis in die doppelte Menge Mehl, Trockenhefe und in Teelichter investiert, damit wir im Notfall ohne Strom Brot backen können. In kürzester Zeit hatten wir ca. 50 x Mehl, einen großen Vorrat an Hefe und Teelichtern für den Krisenvorrat.
Wichtig: Befolgen Sie das Rotationsprinzip, damit keine Lebensmittel im Vorrat verderben. Wie Sie Lebensmittel rotieren können, haben wir im Artikel Lebensmittel bei Langzeitlagerung rotieren ausführlich beschrieben.
Gerichte strecken & trotzdem satt werden
Was in unserem Haushalt eine „normale“ Portion Gulasch oder Spaghetti Bolognese ist, haben wir mit Soße gestreckt, so dass die gleiche Menge für zwei Tage reicht. Um richtig satt zu werden, haben wir mehr günstige und sättigende Beilagen wie Nudeln, Kartoffeln und Reis gegessen. Die Ausgaben für das eingesparte Essen am zweiten Tag haben wir dazu genutzt, unseren Lebensmittel Vorrat weiter auszubauen. Brot und Brötchen wurden mit der Hälfte Wurst und Käse belegt. Das schmeckt trotzdem und macht satt. Pro Tag sparten wir alleine durch die Reduzierung des Brotbelages etwa 3 bis 6 Euro. Dafür konnten 1 bis 2 Sixpack Wasser gekauft werden.
Weitere Einsparungen: Gelegentlich auf Extras verzichten
Zusätzliches Geld konnten wir einsparen, indem wir einmal die Woche auf einen Café to go verzichtet haben. Damals kostete ein guter Kaffee schon 2,50 bis 3 Euro. Somit waren bei zwei Kaffeetrinkern erneut ca. 6 Euro eingespart.
Es ist klar, dass niemand gerne dauerhaft verzichten und sich einschränken möchte. Erst recht, wenn man ohnehin schon nicht viel Geld hat und sowieso sparsam haushalten muss. Noch mehr Sparsamkeit an den Tag zu legen, ist hart. Aber dies ist gerade für Singles, Rentner und Familien ohne viel Geld oftmals die einzige Möglichkeit, überhaupt ein gewisses Budget freizustellen, um zusätzliche Einkäufe tätigen zu können.
Lebensmittel Vorrat kaufen – ein Langzeitprojekt
Haben Sie ausreichend finanzielle Mittel, können Sie im Internet Lebensmittelpakete für 3 Monate, 6 Monate oder ein ganzes Jahr kaufen. Anbieter solcher Langzeitnahrungsmittelpakete verschicken in der Regel frisch abgefüllte Konserven, die wesentlich länger haltbar sind, als jene, die Sie im Supermarkt kaufen können. Die Haltbarkeit beträgt teilweise 15 Jahre! Ein weiterer Vorteil bei einem solchen Notvorrat Paket: Darin befinden sich Grundnahrungsmittel für mehrere Monate oder gar ein Jahr, die teilweise in normalen Geschäften nicht erhältlich sind und beim Einzelkauf erheblich mehr kosten.
Alternativ können Sie Ihren Lebensmittel Vorrat aus herkömmlichen Konserven zusammenstellen, indem Sie entweder alle paar Wochen einen größeren Konservenvorrat einkaufen oder bei jedem Einkauf eine oder einige Konservenbüchsen einkaufen. Achten Sie unbedingt bei jeder gekauften Konserve auf das Haltbarkeitsdatum. Manchmal entdecken wir in den Lebensmittelgeschäften Dosennahrung, die bereits in zwei oder drei Monaten ablaufen. Diese eignen sich nicht als Lebensmittel für den Notfall.
Lebensmittel Vorrat kaufen & Liste anfertigen
Verstauen Sie Ihre Lebensmittel auf Vorrat nicht in den normalen Schränken. Räumen Sie einen großen Schrank leer oder stellen Sie im Keller ein Regal eigens für den Notvorrat auf. Dafür gibt es zwei Gründe:
- Wenn Sie Lebensmittel Vorratsschrank haben, sondern die Notvorräte kreuz und quer in Ihrer Wohnung verteilen, haben Sie keinen Überblick.
- Im Einkaufswagen sehen 5, 10 oder 20 Lebensmittelkonserven immens viel aus. Sobald Sie jedoch die Dosen in einen geräumigen Schrank oder ins Regal einsortieren, werden Sie feststellen, wie wenig Sie erst in Ihrer Vorratskammer haben. Das spornt an, sich intensiver um den Ausbau der Vorräte zu kümmern. Bringen Sie jedoch bei jedem normalen Tageseinkauf eins, zwei Dosen Eintopf, Gemüse, Wurst, haltbares Brot und ähnliches mit, können Sie Ihrem Krisenvorrat beim Wachsen zusehen.
Fertigen Sie sich eine Liste an, welche haltbaren Lebensmittel Sie bereits gekauft haben und was noch fehlt. In gleicher Weise gehen Sie mit Trinkwasser, Energie, Krisenausrüstung, Hygieneartikeln, Medikamente und Erste Hilfe Utensilien vor.
Lebensmittel Vorrat – kostenlose Krisenvorsorge Checklisten downloaden
Damit Sie den individuellen Bedarf ermitteln können haben wir für Sie diese praktischen Krisenvorsorge Checklisten zum Ausdrucken erstellt, die Sie kostenlos downloaden können. Beachten Sie, dass wir die Listen gelegentlich überarbeiten, damit sie auf dem aktuellen Stand sind. Schauen Sie deshalb immer mal wieder rein. Hier gelangen Sie direkt zu unserer Krisenvorsorge Checkliste Lebensmittel – beachten Sie aber unbedingt auch die Krisenvorsorge Checkliste Hygiene Artikel.
Gibt es eine konkretere Anleitung zu den Abläufen?
Zum Beispiel welche Lebensmittel, Konserven konkret gekauft werden sollen um satt zu werden und nicht mangelernährt zu sein. Bei Frauen z. B. ist Eisen sehr wichtig. Ich habe leider jetzt schon ein Eisendefizit. Es ist kein Mangel, aber nah dran.
Das zweite ist, es steht zwar im Artikel, dass die Angebote wichtig sind. Dadurch kann gespart werden, aber soll sich nur daran gerichtet werden oder gibt es grundsätzlich Discounter oder gar Supermärkte die preiswert verkaufen?
Und ist die Tafel eine Option? Ich bezieh Hartz4 aber gehe noch nicht hin.
Vorrätige Grüße
Bitte die internen Links in unseren Ratgebern beachten. Dort gehen wir auf zahlreiche Unterthemen ein. Zum Eisenmangel: In erster Linie geht es beim Krisenvorrat darum, satt zu werden. Eine Ernährungsberatung können wir nicht anbieten. Jedoch werden Hülsenfrüchte (trocken oder in Dosen) empfohlen, sowie das Einlagern von Multi-Vitamin-Präparaten.
Der Gang zur Tafel kann natürlich dabei helfen, sich Vorräte anzuschaffen. Ob und welche günstigen Geschäfte es gibt, ist wohl eher eine regionale Sache. Allerdings führt wohl inzwischen jedes Lebensmittelgeschäft auch günstige Marken bzw. Eigenmarken.