Handkurbellampe zur Krisenvorsorge

Handkurbellampe für autarke Lichtversorgung

Handkurbellampe für autarke Lichtversorgung
Mit Handkurbellampe Licht ohne Strom und Batterie! Wir haben bereits darüber gesprochen, dass in Krisenzeiten auch an eine autarke Lichtversorgung wie etwa mit einer Handkurbellampe oder zumindest mit einer Kurbeltaschenlampe bzw. einer Dynamo Taschenlampe gedacht werden sollte. Eine solche Kurbellampe in einer guten und empfehlenswerten Qualität zu finden, ist alles andere als einfach, zumal es ohnehin kaum Lampen mit Kurbel gibt. Doch nach langer Suche nach einer stromunabhängigen Laterne sind wir endlich fündig geworden und haben passend dazu auch dieses Kurbelradio gekauft.

Update 02.06.2022: Regierung rät zu Notstromaggregat

Günstige Campingleuchte ohne Strom & ohne Batterien

Wir haben sehr preiswert die perfekte Kurbelleuchte gefunden, die unabhängig von der Stromversorgung leuchtet. Man kann nämlich nicht voraussetzen, dass die unentwegte Stromversorgung durch das regionale Stromnetz in Krisenzeiten gewährleistet sein wird.

Deshalb möchten wir heute eine Lampe ohne Strom vorstellen, die im Camping schon lange verwendet wird und selbst bei einem Blackout für ausreichend Licht sorgt. Diese kann jederzeit unabhängig von Strom und Batterien zum Leuchten verwendet werden und sollte in ein keiner Krisenausrüstung fehlen.

Camping Lampe mit Kurbel / Dynamo

Ist man auf der Suche nach notwendigen Artikeln für die Krisenausrüstung, wird man sehr häufig im Campingbereich oder im Survivalbereich fündig. So auch bei dieser Handkurbellampe, die wir Ihnen wärmstens empfehlen können. Zum Beleuchten braucht man weder Strom noch Batterien. Das macht diese Handkurbellampe so genial.

Kein Batteriekauf notwendig für die Lichtversorung in Krisenzeiten

Haben Sie einmal eine Handkurbellaterne angeschafft, entstehen keine Folgekosten und sie tut genau das, was sie soll: stromunabhängig für Licht sorgen. Denn damit diese Handkurbellampe Licht spendet, ist lediglich etwas Körpereinsatz erforderlich.

Sie hat gegenüber der herkömmlichen Taschenlampe einen gravierenden Vorteil. Sie benötigen keine Batterien. Das ist auf Dauer weitaus günstiger und Sie kommen nicht in die Situation, dass sich Ihre Batterien wegen langer Liegezeiten entladen haben. Denn häufig passiert genau das. Man hält Batterien für den Notfall vor, braucht sie über viele Jahre hinweg nicht und wenn man sie dann benötigt, sind die Batterien leer.

Sichere Lichtversorgung – keine Unfallgefahr!

Die Lampe zum Kurbeln ist nicht nur für das autarke Licht wichtig, sondern stellt auch in Sachen Sicherheit ein wichtiges Element bei der Krisenvorsorge dar. Obendrein ist sie eine besonders günstige und preiswerte Alternative zu teuren Petroleumlampen, welche jedoch aufgrund des Petroleums wärmen und komfortabler bedienbar sind. Es besteht keine Brandgefahr.

Günstiger und sicherer als Petroleumleuchte

Petroleumlaternen sind aufgrund der Wärmebildung durchaus die beste Wahl, dennoch ist die Lampe zum Kurbeln grundsätzlich eine sinnvolle Ergänzung und außerdem besser geeignet, als eine Taschenlampe bzw. eine absolut notwendige Ergänzung zu Taschenlampen, für die Sie nämlich Batterien brauchen.

Petroleumlampen können umkippen und einen Brand auslösen. Dennoch sind Lampen wie Petromax aus sinnvoll zusammengestellter Krisenausrüstung nicht wegzudenken, da sie eine Lichtquelle darstellt, die ohne den Aufwand körperlicher Energie Licht spendet, hohe Lichtausbeute zur Verfügung stellt.

Bei Kurbellampe unbedingt auf Qualität achten!

Wenn Sie eine Lampe mit Kurbel kaufen wollen, achten Sie unbedingt auf stabile Verarbeitung und gute Qualität. Gerade Kurbellampen sind aufgrund der intensiven Kurbelbewegungen enormer Beanspruchung ausgesetzt.

Bei besonders günstigen Modellen (Dynamoleuchten) müssen Sie einerseits sehr lange kurbeln, um für kurze Zeit Licht zu haben. Zudem ist bei vielen Handkurbelleuchten die Kurbel sehr klein, was das Kurbeln sehr anstrengend macht. Andererseits ist die Kurbel ein Schwachpunkt. Sie weist keine gute Qualität auf.

Billige Handkurbellampen in einem Preisbereich von 5 bis 10 Euro halten meist nur für wenige Bentuzungen, sind umkomfortabel und haben lediglich eine geringe Lichtausbeute. Sie sind eher im Bereich Scherzartikel oder Kinderspielzeug anzusiedeln, aber nicht für Krisenvorsorge geeignet.

Handkurbellampe & Kurbeltaschenlampe – Unterschiede?

Richtige Handkurbellampen wie das hier vorgestellte Lampenmodell sind speziell für Camping, Backpacking oder als Notbeleuchtung ausgelegt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie robust verarbeitet sowie stoßfest sind.

Vor allem die Kurbel ist massiv sowie in vorteilhafter Größe. Dadurch fällt das Kurbeln leichter und weniger anstrengend aus.

Kurbeltaschenlampe langfristig unhandlich

Eine Kurbeltaschenlampe ist ebenfalls für diese Zwecke ausgelegt. Jedoch vornehmlich für Outdoor- und Trekkingtouren vorgesehen. Bei solchen Einsatzzwecken geht es vorrangig um kleines Packmaß und niedriges Gewicht.

Zwar weist eine hochwertige Kurbeltaschenlampe ebenfalls eine robuste Verarbeitung auf. Aber im Handling ist selbst eine professionelle Taschenlampe zum Kurbeln auf Dauer weitaus unhandlicher.

Kurbel – und Dynamo Taschenlampe weniger komfortabel

Für gelegentliches Zelten, kurze Betriebsdauer oder als kurzfristige Notbeleuchtung ist eine Kurbeltaschenlampe völlig ausreichend und kann (!) zur Krisenvorsorge genügen.

Geht man jedoch von längerem Stromausfall oder Blackout aus, gerät eine Kurbeltaschenlampe schnell an ihre Grenzen. Ein wesentlich Grund dafür ist die Bauform.

Vorteile der Handkurbellaterne

Eine Kurbeltaschenlampe ist darauf ausgelegt, dass sie gut in der Hand liegt und während dem Laufen in der Hand gehalten wird. Der Leuchtkegel ist nach vorne gerichtet, wodurch sie eher punktuelles Licht liefert.

Die Handkurbellampe, wie wir sie vorstellen, ist zum Abstellen als Dauerlicht viel besser geeignet. Durch ihren Lampenschirm verteilt sie das Licht im Raum. Sie kann einfach auf einem Tisch oder auf dem Boden abgestellt werden, die Hände bleiben frei.

Taschenlampen sinnvoll, aber nur bedingt zu empfehlen

Eine gute Taschenlampe sollte ohnehin in jedem Haushalt vorhanden sein. Wenn kurzfristig der Strom ausfällt oder die Sicherung rausspringt ist eine Taschenlampe immer griffbereit und sofort einsatzfähig. Sie hat aber gegenüber einer Kurbeltaschenlampe bzw. größeren Kurbellampe einige Nachteile.

Unter normalen Umständen erweisen Taschenlampen gute Dienste. Sie haben jedoch den Nachteil, dass die meisten Lampen mit Batterie betrieben werden. Das ist im Hinblick auf die Krisenvorsorge ein wichtiger Punkt.

Denn Krisenvorsorge bedeutet nicht, für den Alltag bestmöglich gewappnet zu sein, sondern dann gut vorbereitet zu sein, wenn eine Krisensituation eintritt. Werden Geräte wie eine Taschenlampe nicht oft genutzt, können sie genau dann nicht funktionieren, wenn man sie im Notfall braucht. Haben die Batterien ihren Saft verloren, hilft die beste Taschenlampe nicht, um sich mit Licht versorgen zu können.

Zudem ist es teuer und schwierig, für Krisenzeiten ausreichend Batterien einzulagern. Zumal Batterien bei langer Lagerung an Kapazität verlieren. Wiederaufladbare Akkus sind im Alltag praktisch, aber für die Krisenvorsorge nicht geeignet, weil davon auszugehen ist, dass mit längerem Stromausfall gerechnet werden muss.

Petroleumlampen und Handkurbellampen ideal für Krisenvorsorge

Für die Krisenvorsorge sollte entweder eine hochwertige Kurbellampe, Kurbeltaschenlampe oder Petroleumlampe  in Betracht gezogen werden. Petroleumleuchten sind deshalb so beliebt, weil der Brennstoff Petroleum günstig ist und Petroleumlaternen relativ helles Licht spenden und gleichzeitig auch etwas Wärme.

Petroleumlampe oder Lampe zum Kurbeln?

Petroleumlaternen haben zwei Nachteile. Sie sind in der Anschaffung teuer und es besteht ein Sicherheitsrisiko, wenn die Petroleumlampe umkippt. Trotzdem sind sie eine tolle Lichtquelle – ebenso wie die Lampe zum Kurbeln. Eine Handkurbellampe ist absolut sicher im Betrieb, die Lichtbeute ist allerdings nicht ganz so gut wie bei der Petroleumlampe.

Suchen Sie nach einer Lampe für die stromunabhängige Lichtversorgung, sollten Sie die jeweiligen Vorteile und Nachteile dieser beiden Lampenarten gegeneinander abwägen.

Handkurbellampe – eine günstige und gute Entscheidung

Insofern sind Petroleum-Lampen und Handkurbelleuchten gegenüber der Taschenlampe stets die bessere Wahl, wenn Sie in Notzeiten stromunabhängig Licht zur Verfügung haben. Zwar kostet eine gute (!) Handkurbellampe etwas mehr als eine Taschenlampe.

Da jedoch die notwendige Energie durch Kurbeln erzeugt wird und unabhängig von Stromversorgung erzeugt werden kann, ist die Kurbellampe unbedingt für die Krisenausstattung zu empfehlen.

Handkurbellampe mmit LED und Reflektor

Merkmale der Handkurbellampe

Die Handkurbellampe für die autarke Lichtversorgung leuchtet unabhängig von Strom, kann aber, da sie aus dem Outdoor-Bereich stammt, modellabhängig auch über Micro-USB geladen werden.

Modelle, die über einen Micro-USB Anschluss verfügen, können somit auch im Alltag genutzt werden. Etwa, wenn Sie Campen gehen oder nachts im Auto schlafen, wenn Sie ein Festival oder ähnliches besuchen.

Handkurbellampe mit USB-Anschluss und LED

Für die Energiespeicherung enthält die Kurbel Laterne 3,6 V Ni-MH Akkus, die bei voller Akkuladung bis zu 70 Stunden Licht spendet. Dazu später mehr.

Mit 490 g und einer Größe von 20,5 cm Höhe und einem Durchmesser von ca. 7,5 cm ist die Lampe zum Kurbeln einerseits ein Leichtgewicht und andererseits auch platzsparend. Für die Beleuchtung sorgen 7 weiße und langlebige LEDs, die einen Durchmesser von je 5 mm haben. Somit kommt die autarke Handlaterne ohne Ersatzlampen aus.

Reflektoren sorgen für optimale Lichtversorgung

Um die Lichtleistung zu verstärken, ist im oberen Bereich der Kurbellaterne ein Reflektor angebracht, der das Licht nicht nur verstärkt, sondern auch in den Raum streut.

Es steht also trotz der Kompaktheit der Lampe reichlich Licht zur Verfügung. Daneben gibt es auch eine separate LED-Leuchte, die als Nachtlicht und zur Schlummerbeleuchtung dient.

Die Schlummerbeleuchtung ist eine tolle Sache, wenn Sie im Zelt oder Wohnwagen schlafen und eine kleine Notbeleuchtung für alle Fälle oder fürs Kind benötigen.

Robuste Kurbel an der Handlaterne

Handkurbel und Brenndauer der Lampe ohne Strom

Auf der Rückseite der Handkurbellampe ist die Kurbel fest montiert. Sie wird bei Bedarf ausgeklappt und kann dann mit wenig Kraftaufwand gekurbelt werden. Den Angaben zufolge, und so können wir dies auch bestätigen, spendet 1 Minute zügiges Kurbel für etwa 6 Minuten helles Licht.

Auch mit USB-Anschluss erhältlich

Da die Lampe dimmbar ist und auch nur als Nachtlicht verwendet werden kann, hat man bei einer Kurbelminute durchaus auch bis zu 3 Stunden Licht. Durch längeres Kurbeln steigen die Werte. Lädt man über das Micro-USB Kabel die Lampe bei aktiver Stromversorgung vollständig auf, kann man dadurch die Brenndauer auf ein Maximum von bis zu 70 Stunden im Modus Nachtlicht bringen.

Für eine Lampe ohne Strom sind die Werte beachtlich und so ist diese Lampe zum Kurbeln in jedem Fall ein Muss in jeder Krisenausstattung, zumal sie als Handlaterne gefahrlos transportiert werden kann und somit nicht nur eine autarke Lichtversorgung sondern auch im Bezug auf Sicherheit unersetzbar ist. Denn anders als bei Petroleumlampen kann die Handkurbellampe ohne Brandgefahr betrieben werden.

Als Notlicht nie nur mit USB-Aufladung

Insofern Sie sich ein Modell wünschen, dass über einen USB aufgeladen werden kann, sollten Sie daran denken, dass Sie im Zweifelsfall kein Elektrogerät oder Fahrzeug zum Anschließen zur Verfügung haben. Deshalb achten Sie beim Kauf einer Notleuchte immer darauf, dass diese auch eine Kurbel zum Aufladen hat. Entschließen Sie sich deshalb stets für eine reine Kurbellaterne oder ein Kombi-Modell.

Bedienelement der Handkurbelleuchte mit Nachtlicht

Bedienelement und Qualität der Lampe zum Kurbeln

Das Bedienelement der Handkurbellampe ist gummiert, so dass auch Feuchtigkeit der Lampe nichts anhaben dürfte. Über dem Bedienelement sitzt das kleine Nachtlicht, das nur im Sinn der Sache mäßig Licht spendet, dafür aber über eine lange Brenndauer verfügt.

Muss man Outdoor überleben, ist ein dimmbares Licht wichtig. Unter dem Nachtlicht verfügt die Lampe zum Kurbeln über einen Dimmregler, der die Intensität der Leuchtleistung regelt. Darunter befindet sich der An-/Ausschalter.

Bei der Lampe ohne Strom muss also nicht die eingekurbelte Energie direkt verbraucht werden, sondern kann auch gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. Preislich liegt die Lampe für die autarke Lichtversorgung absolut gut und überrascht hinsichtlich der Qualität, sobald man sie in Händen hält.

Der Korpus und vor allem auch die Kurbel sind äußerst robust und solide, so dass man sich sicher sein darf, dass diese nicht nur die ersten paar Einsätze überlebt. Sicher ist es sinnvoll, nicht nur über die Anschaffung eines Exemplars nachzudenken, sondern über zwei. So kann eine Leuchte mitgenommen und eine bei Angehörigen belassen werden.

In Krisenzeiten, wo kein Strom zur Verfügung steht, kommt man mit einer Lampe zum Kurbeln nämlich nicht aus, ganz egal, wie gut diese ist. Ebenfalls nützlich sind auch Knicklichter.

Licht und Nachtlicht im Halbdunkel fotografiert