Platin kaufen
Möchten Sie im Rahmen der Krisenvorsorge oder zur Kapitalanlage in Edelmetall investieren um ein Edelmetall-Depot aufzubauen, ist Platin kaufen eine interessante Option. Neben Gold und Silber ist dies das dritte Edelmetall, welches dazu geeignet ist, eine physische Kapitalanlage zu schaffen.
Das Metall ist derzeit so begehrt, dass es bei vielen Händlern zeitweise ausverkauft und nicht mehr erhältlich ist. Das optimale Edelmetall-Depot besteht aus einem Anlagemix in diese drei Edelmetalle. Die Investition in Platin ist insbesondere bei einer Größenordnung von um die 50.000 Euro interessant. Der Platinbarren mit 1 kg liegt preislich inklusive Steuern deutlich günstiger, als ein Goldbarren mit 1 kg. Dennoch sollten Sie für die Krisenvorsorge immer auch etwas Gold kaufen und Silber kaufen.
Platin kaufen – die dritte Größe im Edelmetallsektor
Das Edelmetall hat ebenfalls wie Gold und Silber eine historisch gewachsene Relevanz und gilt somit als lukrative Anlageform. 3.000 Jahre vor Christus in Ägypten entdeckt, wird es jeher verwendet. Als Legierungsmetall für Gold verfügt es über die Eigenschaft, bereits bei einer Konzentration von 15 Prozent wird zeigt sich das neue Edelmetall in einer Graufärbung.
Industriell verfügt Platin über einige besondere Eigenschaften. Es zeichnet sich durch seine deutlich ausgeprägtere Härte gegenüber Gold aus. Die Russische Münze prägte erste Münzen aus Platin.
Der so genannte Platinrubel wurde in Russland in den Jahren 1828 bis 1846 geprägt. Wie bei anderen Edelmetallen ist nachvollziehbar, in Platin investieren zu wollen, da sein Bedarf in der Industrie der stetigen Preissteigerung auf lange Sicht zuträglich ist.
Wertbeständig: Zur Krisenvorsorge Platin kaufen
Nicht nur Gold und Silber, sondern auch Platin ist wertbeständig. Als Metall ist Platin in der Industrie äußerst gefragt und ebenso wie der Rohstoff Gold und Silber unverzichtbar und nicht zu ersetzen. Platin wird in der Industrie im Besonderen für Thermoelemente, Heizwiderstände sowie als Elektroden und Katalysatoren eingesetzt.
Allein für die Katalysatorerstellung wurden in 2500 etwa 120 Tonnen des Platins benötigt. Das entspricht der Menge von 3,86 Millionen Feinunzen Platin. Neben diesem kommt Platin auch beim Raketenbau, in der Flugzeugtechnik, als Implantat in der Medizin sowie bei der modernen Labortechnik zum Einsatz.
Da es unter seiner Verwendungzu keiner Flammenfärbung kommt, stellt es das wichtigste Material zur Produktion von Labortechnik dar. Bei der Glasherstellung werden Schmelztiegel mit Platin beschichtet, da Platin die wenigsten Verunreinigungen im Glas hinterlässt und somit für die Güte des Glases von entscheidender Bedeutung ist.
Im Automobilbau werden Zündkerzen mit Platinelementen ausgerüstet. Wegen der optimalen Eigenschaften von Platin besteht der Internationale Meterprototyp aus 1889 aus einer Platinlegierung (90 % Platin, 10 % Iridium). Ebenso definiert der Internationale Kilogrammprototyp aus der gleichen Platin-Iridium-Legierung das exakte Kilogrammmaß.
Im Bereich Schmuck wird Juwelierplatin überwiegend in Form einer Platin-Kupfer-Legierung verwendet. Hier liegt der Legierungsgehalt bei etwa 96 % Feinplatin und etwa 4 % reinem Kupfer.
Edelmetall Platin im optischen Glasbau
Geräte im Glasapparatebau kommen ohne dieses Edelmetall nicht aus. Gerade besonders hochwertige optische und technische Spezialglasschmelze sind Geräte aus Reinplatin und diversen Platinlegierungen nicht wegzudenken. Große Glaswannen werden sogar mit bis zu einigen 100 kg Platin beschichtet.
Rohre zum Weiterleiten der Glasschmelze sowie Rührer und sind ebenfalls mit einer Platinschicht bzw. auch einem Platin-Gold-Gemisch überzogen. Legierungen wie Pt1lr, Pt3Ir, Pt10Rh, FKS Pt10Rh und andere verfügen jeweils über individuelle Eigenschaften und werden entsprechend den jeweiligen Erfordernissen bei der Herstellung von technischer oder optischer Glasschmelze verwendet.
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