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Photovoltaikanlage – unabhängig vom Stromnetz werden

Photovoltaikanlage - unabhängig vom Stromnetz werden
Für Hausbesitzer, die bislang darüber nachdachten, mit einer Photovoltaikanlage selbst Strom erzeugen zu wollen, stand vornehmlich die Kosten-Nutzen-Effizienz im Vordergrund. Bislang war Photovoltaik relativ teuer, weshalb sich die hohen Anschaffungskosten kaum rechneten. Für Eigenheimbesitzer, die ohnehin ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind oder mit Gas heizen, lohnte sich nachträgliche Umrüstung auf eine Photovoltaikanlage nicht. Die Versorgung mit Strom und Erdgas war zuverlässig und günstig.

Seit dem Krieg zwischen Russland und Ukraine hat sich dies geändert. Inzwischen dürfte angesichts der gestiegenen Energiekosten für Gas und Strom die Installation einer Photovoltaikanlage die günstiger Lösung für Energieversorgung sein. Aber es gibt noch einen weiteren triftigen Grund, warum immer mehr Eigenheimbesitzer darüber nachdenken, sich eine Photovoltaikanlage installieren zu lassen.

Durch Photovoltaikanlage Ausstieg aus der Abhängigkeit

Die Strompreise knallen durch die Decke. Gleiches gilt für Gas. Darüber hinaus steigt mit der geplanten Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke Ende 2022 in Deutschland die Gefahr eines bundesweiten Blackouts. Zudem steht zu befürchten an, dass im nächsten Winter der Gashahn zugedreht und die Gasversorgung priorisiert wird. Ob der Industrie oder Privathaushalten bei Gasmangellage zuerst das Gas abgedreht wird, bleibt fraglich.

Niemand will ernsthaft im Winter in einer kalten Wohnung sitzen oder ohne Strom sein. Deshalb wollen viele Verbraucher es besser machen, als die Regierung: Sich aus der Energie-Abhängigkeit lösen und bei der Energieversorgung möglichst autark werden. Mit der Installation einer Photovoltaikanlage ist dies möglich, insofern man die PV-Anlage mit Stromspeicher oder Stromcloud kombiniert.

Zwar reduzieren Speicher und Cloud die Einsparungen, die man durch Solarstrom erzielt. Doch man löst sich aus der Abhängigkeit, in der man sich befindet, solange man Strom aus dem öffentlichen Netz bezieht.

Lohnt sich Photovoltaikanlage für Solarenergie?

Die Antwort lässt sich auf ein Wort zusammenfassen: Ja! Sie rentiert sich umso mehr, je höher die Energiekosten steigen. Allerdings ist es gerade in der aktuellen Zeit bei derartiger Bewegung auf dem Energiemarkt schwer zu sagen, wie schnell sich eine Photovoltaikanlage amortisiert.

Zwar dürften Solaranlagen sowie deren Einbau bei steigenden Energiekosten ebenfalls teurer werden. Doch umgerechnet auf die Kilowattstunde (kWh) birgt die Stromerzeugung mit einer PV-Anlage enormes Sparpotenzial.

Wie effizient ist eine Photovoltaikanlage?

Um die Rentabilität einer Photovoltaikanlage zu berechnen, spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle. Unter anderem müssen die Investitionskosten für die Solartechnik sowie der Ertrag pro Jahr in Wattstunde mit dem eigenen Energiebedarf und dem aktuellen Strompreis für 1kWh gegenübergestellt werden.

Wie ertragreiche eine PV-Anlage ist, hängt maßgeblich vom Standort ab, an dem die Solaranlage betrieben wird. Ebenso wirkt sich die Dachform sowie die Größe der Solarstromanlage auf die Erträge aus.

Photovoltaikanlage mit Speicher

Es muss immer soviel Strom verbraucht werden, wie an Strom erzeugt wird. Erzeugen Sie im Sommer mit Ihrer Photovoltaikanlage zu viel Strom, kann dieser ins Netz eingespeist werden. Hierfür wird derzeit eine Einspeisevergütung in Höhe von 0,07 Euro pro kWh an den privaten Stromerzeuger gezahlt.

In den Wintermonaten schafft es die Photovoltaikanlage aufgrund deutlich weniger Sonnenstunden nicht, ausreichend Strom zu erzeugen, um den gesamtem Energiebedarf abzudecken, so dass Sie im Winter für derzeit etwa 0,37 Euro pro kWh Strom aus dem öffentlichen Stromnetz kaufen müssen.

Alternativ dazu bietet sich eine Photovoltaikanlage mit Speicher an. Erzeugte Energie wird zwischengespeichert und kann zeitversetzt verbraucht werden. Jedoch ist das Speichern nur für kurze Zeiträume möglich. Darüber hinaus geht ein Stromspeicher für die Photovoltaikanlage mit höherem baulichen Aufwand und zusätzlichen Kosten einher.

Virtuelles Stromkonto für überschüssigen Strom

Für den Winter kommt eher eine SENEC.Cloud in Betracht. Eine StromCloud funktioniert als virtuelles Stromkonto. Überschüssiger Eigenstrom wird über das öffentliche Versorgungsnetz in die SENEC.Cloud geleitet und auf ein virtuelles Stromkonto gebucht. Das virtuelle Stromguthaben kann dann bei Bedarf abgerufen werden.

Um das virtuelle Stromkonto nutzen zu können, sind keine Baumaßnahmen und somit auch keine Investitionen erforderlich. Es muss lediglich eine monatliche Nutzungsgebühr entrichtet werden.

Wärmeversorgung mit SENEC.Cloud Wärme

Insbesondere wegen der drohenden Gasmangellage erscheint die SENEC.Cloud Wärme überaus interessant, um im Winter heizen zu können. Damit lässt sich entweder eine elektrische Wärmepumpe oder eine Nachtspeicherheizung mit Energie versorgen.

Förderung der Photovoltaikanlage

Wenn Sie sich für eine Photovoltaikanlage interessieren, können Sie je nach Bundesland eine Photovoltaik-Förderung beantragen. Damit reduzieren Sie die Kosten für die Installation und um so mehr profitieren Sie durch die Energiekostenersparnis. Je nach Anlage haben Sie die Kosten zwischen 15 und 20 Jahren wieder drin. Steigen die Energiepreise weiter so in einem rasanten Tempo wie im Jahre 2022, dürfte die Amortisation für die PV-Anlage deutlich früher eintreten.

Photovoltaikanlage für Krisenvorsorge

Die Lukrativität einer Photovoltaikanlage ist das eine. Das andere ist aber die Vorsorge, die man mit Hinblick auf die nächsten kalten Winter betreiben will. Wenn Sie künftig selbst Strom erzeugen wollen, dann macht es Sinn, sich schnellst möglich bei einem Fachbetrieb einen Kostenvoranschlag für eine Photovoltaikanlage einzuholen. Denn je schneller die Anlage eingebaut wird und in Betriebt genommen werden kann, desto günstiger wird der Einbau und desto schneller sparen Sie beim Strom.

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