Mit Immobilien durch Krisenzeiten

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Mit Immobilien durch Krisenzeiten
Kapitalanlage in Immobilien – eine Grundsäule? Auch, wenn´s die Kanzlerin gesagt hat, die Krise scheint noch lange nicht überwunden und schon bahnt sich eine Zeit an, vollgepackt mit politischen Ereignissen, die bei allen Besorgnis erwecken sollten. Es stellt sich die Frage, ob und wie man sich vor Krisenzeiten schützen kann. Eine Option: Mit Immobilien durch Krisenzeiten!

Mit Immobilien durch Krisenzeiten

Neben Lebensmittelvorräten und Edelmetallen ist Betongold nach wie vor eine beliebte Form der Geldanlage. Insbesondere sind es also physische Werte, die weitestgehend als krisensicher eingeschätzt werden, wobei man jedoch davon ausgehen muss, dass vor allem schuldenfreie Immobilien sehr interessant sind. Eine weitere Annahme einiger Experten: Gebäude, die lediglich durch Mieteinnahmen finanziert werden, gelten als unsichere Kapitalanlage.

Hier machen vor allem gesetzliche Begrenzungen der Mietpreise allen Grund zur Sorge, die ins Leben gerufen werden könnten, wenn eine Inflation sich breit machen würde. Dennoch kann es für Anleger und Krisenvorsorger durchaus sehr sinnvoll sein, in Betongold zu investieren, wenn dies unter verschiedenen Voraussetzungen geschieht. Erfahren Sie hier, wie Sie mit Immobilien durch Krisenzeiten kommen.

Worauf bei Anlage in Immobilien achten?

Derzeit schippern wir in politisch denkbar unruhigen Gewässern umher und niemand kann langfristige Prognosen wagen, wo wir in 1, 2, 5 oder 10 Jahren stehen werden. Wer jetzt noch kein Immobilie sein Eigen nennt, kann durchaus über eine Investition sinnieren. Sinnvoll wäre gewiss, wenn man

  • das Gebäude selbst bewohnen möchte
  • sich mit der Immobilie aus Ballungszentren entfernt
  • einen großen Garten zum Haus gehört
  • und sich mit dem Thema Autarkie (Selbstversorger) befasst.

Darüber hinaus erscheint es ratsam, sich für die Immobilienanlage in Krisenzeiten möglichst wenig zu verschulden und auf möglichst geringe Belastungen durch das Betongold zu achten. Will man das Objekt vermieten, sollte man bedenken, dass Mieteinnahmen einbrechen könnten; etwa, weil der/die Mieter arbeitslos werden oder aus Altersgründen bzw. aus gesundheitlichen Gründen den monatlichen Mietzins nicht mehr decken können.

Zudem kommt ein hohes Risiko dazu, an Mietnomaden zu geraten oder einen hohen Aufwand als Hausbesitzer bewältigen zu müssen. Eine überlebenswerte Geldanlage kann, so wie hier beschrieben die so genannte Pflegeimmobilie sein. Hierbei wird ein 100 % Kapitalerhalt garantiert, während die Rendite bei 5,8 % p. A. liegt. Die Mieteinnahmen sind garantiert.

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Gemischte Geldanlage nach wie vor sinnvoll

Grundsätzlich sollte Vermögen gestreut und in verschiedene Wertanlagen aufgeteilt werden. Dadurch lässt sich das Verlustrisiko minimieren. Mit Immobilien durch Krisenzeiten ist eine gute Anlagestrategie, dennoch sollte ein Investment auch in Edelmetalle erfolgen.

Risiko streuen durch Mischanlage

Die verschiedenen Anlagemöglichkeiten unterscheiden sich in mancherlei Hinsicht, so auch im Risiko der jeweiligen Geldanlage. Angesichts einer derartigen politischen Instabilität kann man wohl kaum eine Form als absolut sicher ansehen – zumindest nicht, wenn man mit der Denkweise eines Krisenvorsorgers und angesichts aktueller Krisenzeiten herangeht, der davon ausgeht, dass staatliche Systeme zusammenbrechen und es zu einem Systemcrash kommen könnte.

Aber auch ohne das ist eine gemischte Anlage immer sinnvoll, weil so das Risiko des Verlusts gestreut werden kann. Im Rahmen der Krisenvorsorge sollte man vorrangig vorhandenes finanzielles Kapital nutzen, nicht durch Verschuldung Kapital zu mehren versuchen.

Konkrete Anlagetipps für Krisenvorsorge

Hat man nur wenig flüssige Geldmittel, investieren die Krisenvorsorger in Edelmetalle, wobei etwa 1 Drittel Silber und 2 Drittel Gold – möglichst in kleiner Stückelung – angeschafft werden. Daneben wird auch in Lebensmittel sowie Dinge des alltäglichen Bedarfs als Tauschmittel investiert.

Nach Möglichkeit sollte der Immobilienerwerb für den Eigenbedarf in Erwägung gezogen werden. Das Wohnen auf dem Land bietet für die Krisenvorsorge Vorteile, da man seine Ernährung zu einem großen Teil als Selbstversorger gewährleisten kann.

Weiterer Aspekte für die Landimmobilie:

  • Die Kaufpreise sind günstiger.
  • Die Gebäude größer und bieten somit mehr Platz für Notvorrat, Tauschmittel usw.
  • Es kann eventuell Nutzvieh gehalten werden.
  • Man kann auf einen Holzofen setzen und Trockenholz einlagern.
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Die Investition in vermietbares Betongold bietet sich an, wer auf ein größeres Vermögen zugreifen kann, da in Krisenzeiten dem Immobilienbesitz mehr Vertrauen geschenkt wird denn auf der Bank deponiertem Vermögen.

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1 Kommentar
  1. Benjamin Maier
    Benjamin Maier sagte:

    Eine Immobilie auf dem Land ist im Krisenfall in der Tat mehr wert, das die Grundstücke in der Regel viel größer sind und sehr gut Selbstanbau betrieben werden kann. Bestenfalls reicht der Platz sogar für Nutztiere, die in der Stadt kaum zu halten wären.

    Antworten

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