Ist Trading für Krisenvorsorge interessant?

Ist Trading für Krisenvorsorger interessant?

Ist Trading für Krisenvorsorger interessant?
Lohnt es sich, in Devisenhandel zu investieren? Rund um die Krisenvorsorge hört man immer wieder Interessantes über das breite Thema Finanzen. Nicht zuletzt deshalb, weil gerade durch eine Wirtschaftskrise vielen Bürgern das Bewusstsein eröffnet wird, dass es auch heute noch sinnvoll ist, für Krisen vorzusorgen. Geld regiert die Welt und wenn der Kapitalmarkt aus irgendwelchen Gründen kollabiert, befinden wir uns schneller in Krisenzeiten, als uns lieb ist. Man kommt somit als Krisenvorsorger nicht darum herum, sich mit der Thematik Finanzen auseinanderzusetzen. Sei es mit dem globalen Finanzmarkt oder aber dem eigenen finanziellen Spielraum, den man zum Beispiel durch Trading, also dem Investiere in den Devisenhandel aufbessern kann. Aber ist das überhaupt möglich?

Trading: Wieso der Handel mit Devisen lockt

Beim Trading handelt es sich um eine Handelsform, die in der Absicht Kapital zu bilden verfolgt wird. Insofern ist das Traden für Krisenvorsorger durchaus interessant, wenn man durch den Devisenhandel Geld vermehren will, um es in eine physische Anlage wie Gold umzuwandeln.

Der Grundgedanke der Krisenvorsorge ist jener, dass Währungen zerbrechen könnten und dann Edelmetalle als krisenerprobte Ersatzwährungen eingesetzt werden. Wo also Bankvermögen und Papiergeld im schlimmsten Fall wertlos würden, lägen die Edelmetalle im akuten Krisenfall immens an Wert zu und wären neben anderen Tauschmitteln Notfallwährung. Sich im Rahmen der Krisenvorsorge mit Edelmetallen auszustaffieren und vorab wie etwa im Devisenhandel Geld zu machen, um überhaupt in Gold investieren zu können, erscheint also sinnvoll.

Ist Traden nur was für Finanzexperten?

Gerade weil man nicht zwingend ein Finanzgenie sein muss, erfreut sich das Trading großer Beliebtheit. Besonders das Forex-Trading, das paarweise Handeln mit Währungen, ist eine schnelle Aktion, bei der sich Gewinn erzielen lässt. Neueinsteiger haben die Möglichkeit, sich mit kleinsten Beträgen über Anlagenvermittler an das Trading heranzutasten.

Trotzdem ist es ratsam, sich mit dem Finanzmarkt thematisch auseinanderzusetzen. Denn wo Gewinne erzielt werden können, kann es auch Verluste geben. Beim Forexhandel zählen insbesondere die kurzen Handelszeiten der Devisen sowie die Möglichkeit der kleinen Investition zu den Vorteilen, die auch im Hinblick auf mögliche Risiken als vorteilhaft gelten. Einerseits kann schnell verkauft werden, andererseits kann durch niedrigen Einsatz ein möglicher Verlust im Rahmen gehalten werden.

Tipps für Krisenvorsorger: Neben Trading auch in Edelmetalle investieren

Wer ohnehin kontinuierlich Krisenvorsorge betreibt, weiß um die Priorität, Geld zusammenzuhalten und sinnvoll zu investieren. Ob das Investieren in Trading bzw. Devisenhandel in die eigene Strategie passen, muss dennoch individuell abgeschätzt werden.

Durchaus kann man das eigene Kapital mehren, jedoch sollte auch der Ausbau des Krisenvorrats nicht aus den Augen verloren werden. Zwar sind Edelmetalle für die Krisenabsicherung äußerst hilfreich und wichtig, doch weder von einer Goldmünze noch von einem Silberbarren kann man etwas abbeißen, wenn der Hunger quält. Es gilt deshalb immer, auch für den Vorrat selbst Geld zu investieren und diesen weiter aufzustocken. Eine weitere Strategie: mit Gewinn Edelmetall verkaufen.

Tranig & Forex-Trading Alternative für Gold?

Können Devisenhandel bzw. Forex-Trading eine gute Alternative sein oder ist Gold doch die sicherere Anlage? Immer häufiger wird über Trading und Forex-Trading gesprochen und somit werden diese beiden kapitalbildenden Handelsformen für immer mehr Menschen interessant. Im Grunde klingt es sehr einfach, in den Devisenhandel einzusteigen, bei dem je nach Form in eine Aktie oder in eine Währung investiert wird, um dann mit Gewinn zu verkaufen. Dies erscheint durchaus eine attraktive Alternative bzw. Ergänzung zum Kauf von Gold zu sein.

Forex-Trading, Trading, Devisenhandel – was ist was?

Bevor man sich Gedanken dazu macht, ob man in eine der kapitalbildenden Handelsformen einsteigt, sollten zunächst die Begrifflichkeiten klar sein. Traden bedeutet zunächst nichts anderes als Handeln. Beim Trading wird in Unternehmensanteile (Aktien) investiert und im Idealfall mit Gewinn verkauft.

Forex ist das abgeleitete Wortgebilde von Foreign Exchange, womit der Devisenmarkt bzw. der Devisenhandel gemeint ist. Anders als beim Trading wird beim Forex-Trading ein Währungspaar gekauft und verkauft. Durch das Preisverhältnis beider Währungen bei An- und Abverkauf kann Gewinn erzielt werden.

Ergänzend hierzu gibt es noch den Begriff des Daytradings, der sich darauf bezieht, dass kurze Haltezeiten gegeben sind. D. h., es wird an nur einem Handelstag ge- und verkauft. Der Einstieg in diese Handelsformen ist bereits mit kleinem Startkapital möglich, so dass sich der Tradingmarkt quasi für jeden eröffnet. Durchaus sind kontinuierliche Gewinne und sogar das schnelle Geld möglich. Insofern wird das Traden von vielen als willkommene Alternative betrachtet, anstatt in physisches Gold zur Absicherung zu investieren.

Gewinnchancen und Verlustrisiken

Nachvollziehbar gibt es bei jeder Form der Anlage die Chance auf Gewinn, aber auch das Risiko des Verlusts. Das Traden an sich setzt eine gewisse Kenntnis voraus, ebenso auch ein Gespür, der richtige Riecher. Dadurch, dass beim Trading und beim Forex-Trading die einzelnen Handelsphasen sehr kurz sind und schon mit kleinen Beträgen der Einstieg möglich ist, kann man hier durchaus von einem überschaubaren Verlustrisiko bei sehr guten Gewinnchancen ausgehen.

Im Besonderen das Daytrading ist darum so beliebt, weil es extrem kurze Laufzeiten hat und so maximale Flexibilität mit sich bringt. Anders dagegen verhält es sich bei der Investition in physisches Gold, bei dem Ruhe und Geduld der beste Ratgeber zu sein scheint.

Wer sich dazu entscheidet, in Goldmünzen und Goldbarren zu investieren, weiß um den stetig und mitunter gravierend schwankenden Goldpreis, sollte aber dazu neigen, keine Spontanverkäufe zu tätigen, nur weil der Chart eine steile Linie nach unten einschlägt. Der Goldkurs der letzten 10 Jahre (und mehr) zeigt einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Da ist Halten sicher die cleverste Devise.

Das Traden als Chance für Goldinvestoren?

Wenngleich auch der Goldpreis phasenweise leicht schwächelt, oder vielleicht auch gerade deshalb, ist physisches Gold für viele Einsteiger und Kleinanleger überaus interessant. Immer mehr Menschen, auch die, sich bisher weder für Kapitalanlage oder Goldkauf begeistern konnten, öffnen sich nun. Grund dafür ist die steigende Sensibilität durch die Brisanz, die durch die langatmige Wirtschaftskrise erweckt wurde.

Das Vertrauen in Staatswährungen ist geschrumpft und umso mehr Bereitschaft zum Umschichten in physische Werte lässt sich feststellen. Es war in der Hochphase des Goldpreises zu bemerken, dass trotz der Rekordmarke von fast 1.400 Euro pro Unze zahlreiche Neueinsteiger in Gold gingen.

Daneben gibt es jedoch auch viele Menschen, die den Einstieg in das beliebte Edelmetall deshalb nicht finden, weil schlicht freies Kapital für größere Anschaffungen fehlt. Hier könnte Trading und Forex-Trading durchaus hilfreich sein, wenn über die kleine Investition in den Devisenhandel Gewinn erzielt wird.

Durch den Handel mit der Währung kann, wie bereits erwähnt, kurzfristig durch das schnelle Handeln bei niedrigem Startkapital mitunter lukrativ Gewinn erzielt werden, mehr in den Währungshandel investiert werden und nach mehreren Handelsgeschäften so Kapital für den Erwerb physischen Goldes aufgebaut werden, was dann langfristig gehalten wird, um so beispielsweise das Vermögen über einen Währungszusammenbruch zu retten.

Die Krise ist noch lange nicht vorbei: Mit Gold die Krise meistern

Vor vielen Monaten verkündete die Kanzlerin, die Krise sei überwunden. Doch nach wie vor befinden wir uns in Krisenzeiten, es ist alles andere als ruhig auf dem Finanzmarkt. Die Bonität der Vereinigten Staaten steht nun auch unter schlechten Sternen und die Welt bangt weiter, die das Gezocke auf dem Kapitalmarkt weitergeht.

Für Griechenland ist immer noch keine Rettung in Sicht, Frankreich, Portugal, Spanien und sicher bald auch weitere Länder katapultieren immer tiefer in den maroden Finanzsumpf. Die Bevölkerung nicht nur in Deutschland ist besorgt und mittlerweile informieren sich nicht mehr nur Anleger und Krisenvorsorger über den Goldhandel.

Auch Normalsterbliche erwägen immer mehr, in solide Werte zu investieren und krisensicher zumindest kleine Sparbeträge anzulegen. Folgt nun die Ära Trading und auch der kleine Mann macht in Edelmetall?

Goldhandel wird immer attraktiver

Kaum noch jemand aus der Bevölkerung investiert in Gold, wenn er nicht ein größeres Vermögen sein Eigen nennt. Doch das gilt nicht mehr. Was in den goldenen Jahren aus der Mode kam, erlebt jetzt eine neue Hochkonjunktur. Gold kaufen ist das Motto vieler, die noch vor einigen Monaten und Jahren für Krisenvorsorger nicht mehr als ein verständnisloses Kopfschütteln übrig hatten.

Dass die Krisenzeiten, die sich über den gesamten Globus erstrecken noch lange nicht vorbei sind, hat nun wirklich jeder begriffen.

Die Medien berichten verstärkt über die Weltwirtschaft, nichts Positives. Und auch über Goldpreis und Gold als krisenfeste Währung wird in Mainstreammedien berichtet, die bislang nicht mehr dazu zu vermelden hatten, als den aktuellen Handelspreis im Rahmen der Börsennews. Dieser Tage war der Tagespresse zu entnehmen, dass der Goldkurs derzeit eine leichte Entspannung erlebt und man erwartet, Richtung Ende des Jahres neue Rekordhöhen zu erleben.

Da eröffnet sich jetzt auch beim bislang noch unbedarften Bürger, ob er in den Goldhandel in Krisenzeiten wie diesen einsteigt. Sich diese Frage zu stellen ist durchaus sinnvoll, zumal nicht zu erwarten ist, dass der Goldpreis langfristig unter den jetzigen Kurs fällt. Doch von einer langfristigen und dauerhaften Steigerung ist auszugehen. Diese beiden Annahmen schaffen ungeahntes Potenzial.

Nicht zuletzt deshalb, weil die Ressourcen ungeförderten Goldes immer weniger und parallel dazu die Kosten für die Goldförderung immer teurer werden. Da Edelmetall als krisensicher gilt, ließe sich durch die Goldinvestition den Folgen einer Inflation vorbeugen, das Vermögen retten und natürlich lässt sich darauf spekulieren, durch Trading als Gewinner durch die Krisenzeiten zu kommen.

Bei Tranig & Goldhandel Ruhe bewahren

Die wichtigste Eigenschaft, die man beim Goldhandel braucht, ist Ruhe. Es ist völlig normal, dass der Edelmetallpreis kontinuierlichen Schwankungen unterliegt. Mal steigt der Edelmetallkurs, mal sinkt er. Als Trader darf man sich auch von fallenden Preisen nicht verunsichern lassen.

Panikverkäufe bei sinkenden Charts gehen nahezu immer mit starken Verlusten einher. Wer Ruhe bewahrt und beim Trading auf langfristige positive Entwicklungen setzt, kann das noch unerschöpfte Potenzial nutzen. Die Beobachtung des Marktes in der Vergangenheit sorgt für mehr Vertrauen, das Verfolgen des aktuellen Marktes verhilft zu mehr Wissen, das beim Einstieg in den Goldhandel unerlässlich ist.

Auch und gerade bei fallendem Goldpreis sollte Ruhe bewahrt und nicht verkauft, sondern gehalten werden. Nach einem Tief folgt in der Regel ein Hoch mit Zuwachs. Abverkauf ist nur dann ratsam, wenn man mit deutlichem Gewinn handelt. Für Privatanleger ist es derzeit angesichts der nicht enden wollenden Krisenzeiten ratsam, Gold, Silber und anderes Edelmetall zu halten, bis ein Ende der krisenreichen Zeit absehbar ist.

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