Finanzielle Aspekte bei Krisenvorsorge
Im Zusammenhang mit Krisenvorsorge stolpert man immer wieder über finanzielle Themen. Deshalb wollen wir heute näher auf finanzielle Aspekte bei Krisenvorsorge eingehen. Einerseits kosten die Vorkehrungen Geld. Andererseits sorgt man vor, weil davon ausgegangen wird, die Bargeldversorgung könnte nicht mehr funktionieren wie bisher. Unabhängig von einer Krisenbevorratung schadet es nicht, sein Finanzielles zu regeln und bei Vermögen nach einer guten Kapitalanlage zu suchen. Die Weltwirtschaftskrise ist nicht ausgestanden und schwebt wie ein Damoklesschwert über uns.
Finanzielle Angelegenheiten betreffen jeden – ob vermögend oder nicht!
Besitzt man kein Vermögen, ist es ratsam, die eigenen laufenden Kosten und Einnahmen zu analysieren, um Vorsorge betreiben zu können. Wer seine Miete selbst zahlt, sollte abwägen, ob die Mietkosten verhältnismäßig sind oder ob sich ein Umzug lohnt, um laufende Kosten einzusparen. So erklärt sich, dass Finanzangelegenheiten eine wichtige Thematik sind. Die Krisenvorsorge kann im großen, aber auch im kleinen Stil betrieben werden.
Auch Familien, die mit knappem Budget auskommen müssen, können vorbeugen und finden bei uns Anregungen dazu. Unsere Tipps sind überwiegend so ausgerichtet, dass man mit vorhandenem knappem Budget und moderatem Sparen dennoch einiges anschaffen und realisieren kann, ohne einen Privatkredit annehmen zu müssen. Krisenvorsorge sollte keine Frage von Reichtum oder Armut sein. Wenngleich mit viel Geld sich dies einfacher gestalten lässt.
Finanzberatung bei Vermögen
Ist man vermögend, befasst man sich ohnehin auf anderer Ebene mit den Finanzangelegenheiten. Es muss nicht nur darüber nachgedacht werden, welche Anschaffungen man im Rahmen der Vorsorge tätigt. Es stellt sich auch die Frage, wie man sein Kapital vermehren und es bei einer Zuspitzung der Wirtschaftskrise schützen kann. Dabei hilft eine umfassende Finanzberatung.
Die Anlage in Edelmetalle ist interessant. Auch die Investition in Immobilien. Eine Mischanlage ist generell ratsam. Ein Teil der Anlagestrategie sollte auch der Bargeldversorgung gewidmet sein. Bei der Abschaffung einer Währung steht man selbst mit der Kapitalanlage in Form von Immobilien oder einem größeren Edelmetallportfolio vor einem gravierenden Problem.
Bargeldreserven, Schecks und Kreditkarten können nicht mehr verwendet werden, um damit zu bezahlen. Lebensmittel und Dinge des täglichen Gebrauchs kosten um ein Vielfaches mehr. Der Handel bricht ein. Hier kann die Edelmetallreserve als finanzielles Zahlungsmittel nützlich sein. Auch die Bundesregierung hält Währungsreserven vor.
Die finanziellen Säulen der Krisenvorsorge
Im Bezug auf die Vorsorge gibt es elementare Säulen, die im Zusammenhang mit den Finanzen berücksichtigt werden:
- möglichst Rücklagen bilden
- vorhandenes Vermögen sicher anlegen
- flüssige Mittel für den Notfall schaffen
- Gelder für Anschaffungen freischaufeln
In welchem Umfang man aktiv wird und wie viel Finanzielles man aufwendet, lässt sich individuell entscheiden. Auch, wenn man nicht die Absicht hegt, Krisenvorsorge zu betreiben, empfehlen sich die oberen Tipps.
Speziell für die Krisenvorsorger müssen nachfolgende Positionen beim Planen der finanziellen Angelegenheiten einkalkuliert werden:
- Tauschmittel bevorraten
- kleinere Edelmetalleinheiten zulegen
- Notfallausrüstung zusammenstellen
- Lebensmittelvorrat aufbauen
Insgesamt raten wir dazu, das Vorbeugen nicht zu vernachlässigen und zumindest einen Grundstock vorzubereiten. Die Bundesregierung hält entsprechend Nahrung vor. Die Stadt Berlin rät den Bürgern gleiches und hat an Berliner Bürgerinnen und Bürger eine Empfehlung herausgegeben.
Finanzielle Aspekte bei Krisenvorsorge mit kleinem Budget
Fast jeder Haushalt kann sparen. Sogar mit wenig Einkommen. Hier geben wir Ihnen erste Tipps an die Hand, wie Sie Ihr finanzielles Budget eventuell aufbessern können. Oft sind es kleine Veränderungen, die es erlauben, sparsamer wirtschaften zu können.
Ziel ist es, laufende Kosten zu reduzieren und den Lebensstandard minimal zu verändern, damit am Ende des Monats etwas übrig bleibt. Besonders bei der Ernährung lassen sich die Lebenshaltungskosten meist drastisch senken, ohne dabei schlechter zu Essen. Statt Fertigprodukte zu verwenden, können Soßen, Suppen, Brote selbst gemacht werden.
Eigenes Gemüse pflanzen und selbstgezogene Küchenkräuter sind günstig und helfen beim Sparen. So kann man auch ohne Vermögen und Kapitalanlage in kleinen Schritten Gelder flüssig machen. Sinnvoll ist das Anschaffen von Edelmetallprodukten. Silberunzen und kleine Goldbarren sind beim Ausfall der Bargeldversorgung als finanzielles Ersatzmittel unverzichtbar und gehören deshalb in den Krisenvorrat.
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