Checkliste Energie
In unserer „Krisenvorsorge Checkliste Energie“ finden Sie eine umfassende Übersicht, wie Sie sich auf Situationen vorbereiten können, in denen über einen längeren Zeitraum herkömmliche Energieversorgung nicht mehr funktioniert. Dies kann beispielsweise ein längerer Stromausfall sein oder wenn beim Blackout Strom für mehrere Tage oder gar Wochen ausfällt oder die Gasversorgung wegbricht. Aber auch für die Vorbereitung auf einen Katastrophenfall hilft Ihnen unsere Checkliste Energie zum Downloaden. Denn mit einem kleinen Kocher, dem passenden Brennstoff sowie einer Notfallbeleuchtung und ein paar anderen nützlichen Dingen erhöhen Sie Ihre Chance, bei Hochwasser, Erdbeben oder einer anderen Katastrophe Ihre Überlebenschancen erheblich zu verbessern.
Krisenvorsorge Checkliste Energie Download kostenlos
Auf Krisenvorsorge-Ratgeber.de bieten wir kostenlos Checkliste Energie Download sowie weitere nützliche Checklisten an. Unsere Listen sind an die Empfehlung vom Bundesamt für Bevölkerungschutz und Katastrophenhilfe (kurz BBK) angelehnt, aber wurden von uns sinnvoll erweitert.
In der Energieliste Checkliste gehen wir auch darauf ein, wie man im Notfall mit Hilfe von einem Gaskocher, einem Spirituskocher oder einem Hobo-Kocher Wasser abkochen, Mahlzeiten erwärmen und die Familie mit dem Notwendigsten versorgen kann. Wir haben für Sie in der Liste wichtige Energieträger sowie nützliche Alternativen zu häufig benötigten Elektrogeräten zusammengefasst, damit Sie im Notfall ausreichend Energie zum Kochen, Backen und Heizen zur Verfügung haben.
Natürlich geht es in unserer Krisenvorsorge Checkliste Energie auch um Batterien für Licht und Radio sowie Powerbanks für Smartphones und autarke Energieversorgung mit einem Notstromgenerator.
Krisenvorsorge Checkliste Energie – warum werden Energieträger benötigt?
Bei der Krisenvorsorge stellt die Checkliste Energie eine wichtige Säule der privaten Vorsorge dar. In erster Linie geht es darum, im Falle eines längeren Stromausfalls nicht im Dunklen zu sitzen. Fällt beispielsweise am späten Abend der Strom aus, kann bereits ein Gang zur Toilette eine hohe Verletzungsgefahr durch Stürze in sich bergen. Aber auch der persönliche Komfort ist in so einer Situation eingeschränkt. Die Heizung fällt aus, die Kaffeemaschine funktioniert nicht und das Zubereiten einer warmen Mahlzeit ist ebenfalls nicht möglich.
Kurzer Energieausfall – kein Problem
Solange es sich lediglich um eine kurze Unterbrechung der Stromversorgung handelt, stellt dies kein allzu großes Problem dar. Mit etwas Glück sind Smartphone und Powerbank aufgeladen und man hat eine Taschenlampe mit vollen Batterien zur Hand, um einige Stunden ohne Stromversorgung überbrücken zu können.
Für längere Energieunterbrechung vorbereitet sein
Die private Krisenvorsorge mit unserer Checkliste Energie wird jedoch dann wichtig, wenn es sich um einen Blackout handelt, bei dem über mehrere Tage der Strom ausfällt oder eine Naturkatastrophe eintritt, bei der Haushalte tagelang, wochenlang oder sogar monatelang von der Versorgung abgeschnitten sein können.
Im Rahmen der Vorsorgemaßnahmen sollten diese elementaren Bereiche abgedeckt sein:
- Wärme
- Licht
- Kochen
- Kommunikation
Checkliste Energie für Krisenvorsorge zuhause & outdoor
Das Thema „Energie“ zur Krisenvorsorge ist äußerst komplex und wird leider allzuoft vernachlässigt. Welche Energieträger vorgehalten werden sollten, hängt maßgeblich davon ab, für welche Ereignisse Sie Vorsorge betreiben möchten. Zu unterscheiden ist, ob Sie Energievorsorge für indoor oder outdoor betreiben wollen. In Wohnung oder Haus haben Sie andere Möglichkeiten als im Outdoor-Bereich.
Wenn Sie sich mit der Checkliste Energie auf den Notfall vorbereiten wollen, spielt es also eine wichtige Rolle, ob Sie sich durch die Krisenvorsorge auf die Krisenbewältigung zuhause oder draußen vorbereiten wollen. Es ist wesentlich leichter, sich mit geeigneter Krisenausrüstung für den Wohnraum auszustatten, als mehrere Tage, Wochen oder Monate draußen ausharren zu können.
Alternative Energieversorung in Gebäuden vs. Outdoor-Bereich
Zuhause spielen beispielsweise Größe und Gewicht eines Notfallkochers sowie Brennstoffen und Taschenlampen keine wichtige Rolle. Ein robuster Campingkocher mit einer großen Gasflasche stellt hier kein Problem dar. Anders verhält es sich, wenn Sie einen Fluchtrucksack packen wollen und durch Packmaß sowie transportierbares Maximalgewicht eingeschränkt werden.
Betreiben Sie Krisenvorsorge mit Hinblick darauf, dass ein Ereignis eintritt, bei dem Sie den geschützten Wohnraum verlassen und Notgepäck mitnehmen, kommt es auf geringes Gewicht und niedriges Packmaß an. Generell ist sorgfältig abzuwägen, ob Flucht oder Bleiben die bessere Wahl ist.
Vorsorge zuhause durch Checkliste Energie einfacher
Ergo: In der Wohnung, im Haus oder in der Gartenhütte als Notunterkunft haben Sie weitaus bessere Möglichkeiten, was die Zubereitung von Speisen oder das Heizen anbetrifft, als die Nahrungszubereitung oder die Versorgung mit Wärme beim Aufenthalt im Freien. Dies gilt für den Sommer, vor allem aber für den Winter.
Solange Sie im geschützten Wohnraum auf alternative Energieversorgung angewiesen sind, können Sie den Energiebedarf auf ein Minimum reduzieren. Doch im Winter draußen mit Energieträgern kochen und heizen zu können, setzt sehr große Mengen an geeigneten Energieträgern voraus. Die Energieausbeute von Gas und Spiritus nimmt bei Minusgraden rapide ab. Bei sehr niedrigen Temperaturen kann es sein, dass Sie mit diesen beiden Energieträgern noch nicht mal einen Gasbrenner oder Spirituskocher zum Brennen bringen können.
Unterschiede bei Effizienz von Brennstoffen & Energieträgern
Auch unterscheiden sich Brennstoffe und Energieträger darin, wie zuverlässig sie bei niedrigen Temperaturen funktionieren. In Gebäuden ist es beispielsweise kein allzu großes Problem, einen Gaskocher mit Gas zum Brennen zu bringen. Bei kalten Außentemperaturen hängt es maßgeblich von Wind und Temperatur ab, ob Sie den Brennstoff überhaupt noch zum Brennen bringen können.
Ebenso steigt mit zunehmender Kälte der Energiebedarf. Nicht nur deshalb, weil Energie zum Heizen benötigt wird, sondern weil die Energieausbeute der Brennstoffe bei sinkender Temperatur massiv abnimmt. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer Kategorie „Energie“ – scrollen Sie dort nach unten.
Anderer Energiebedarf bei Kälte & im Freien
Zudem sind Sie im Wohnraum im absoluten Notfall nicht zwingend auf Licht angewiesen. Durch Tasten und das Kennen der Räumlichkeiten können Sie sich notfalls auch ohne Licht in der Dunkelheit bewegen. Im unbekannten Gebiet außerhalb der Wohnung sieht das schon anders aus.
Tipp: Stellen Sie nicht wahllos irgendwelche Energieträger und Geräte zusammen, sondern wägen Sie ab, welches Ereignis am wahrscheinlichsten eintreten könnte und wie Sie sich konkret am besten darauf vorbereiten können.
Wichtige Energievorsorge Zuhause
Insbesondere, was Heizen und Kochen anbetrifft, ist äußerst entscheidend, wie Sie wohnen. Besitzen Sie ein eigenes Haus, gestaltet sich die Krisenvorsorge diesbezüglich relativ einfach, indem Sie sich einen Holzofen anschaffen, mit dem Sie nicht nur in der Krise heizen, sondern auch kochen und backen können. Damit decken Sie in der Not alles notwendige ab – somit stellt die Investition in einen geeigneten Holzofen mit Kochplatte und Garkammer die beste Lösung dar.
Unsere Krisenvorsorge ‚Checkliste Energie‘ umfasst zudem auch Alternativen, die unabhängig von Stromversorgung und Gasversorgung, aber mit alternativen Energieträgern funktionieren. Denn nicht jeder Haushalt hat die Möglichkeit, sich einen Holzofen einbauen zu lassen – dies ist beispielsweise in einer Mietwohnung nicht möglich bzw. nur mit Erlaubnis des Vermieters zulässig.
Brennholz im Eigenheim die wichtigste Energieversorgung
Insofern Sie sich mit reichlich Brennholz eindecken, haben Sie somit die Chance, das Energieproblem zumindest im Bezug auf Kochen, Backen, Heizen sowie die Versorgung mit warmem Wasser für die Körperhygiene weitestgehend zu lösen. Auf dem richtigen Ofen können Sie problemlos warme Mahlzeiten, frisches Brot sowie heißes Wasser zubereiten und den Wohnraum aufwärmen.
Tipp: Brennholz sollte in ausreichender Menge eingelagert werden, damit es bei Bedarf gut getrocknet ist und einen bestmöglichen Brennwert aufweist.
Um in lang anhaltenden Krisen Ihr Brennholz vor Diebstahl zu schützen, sollten Sie gut getrocknetes Brennholz im Haus oder in der Wohnung aufbewahren.
Checkliste Energie: Wichtige Alternativen für Elektrogeräte
Wer in einer Mietwohnung lebt, ist meist gezwungen, eine Alternative zu finden, falls kein Holzkohleofen zur Verfügung steht. In Notzeiten kann zumindest kurzfristig auf diverse funktionierende Elektrogeräte verzichtet werden. Computer, Fernseher, Föhn bieten zwar guten Komfort im Alltag, sind jedoch im Notfall entbehrlich. Allerdings gilt dies nicht für alle Geräte, die uns den modernen Alltag komfortabel machen.
Die größte Herausforderung bei der Energiebevorratung für die Krisenvorsorge ist es, für herkömmliche Elektrogeräte im Haushalt Alternativen zu finden, die ohne Strom und Gas aus dem öffentlichen Netz betrieben werden können.
Deshalb umfasst unsere „Krisenvorsorge Checkliste Energie“ auch wichtige Tools, die in Ihre persönliche Notfallausrüstung gehören:
- Alternative Kochmöglichkeiten
- Kurbelradio
- Handkurbellampe
- Knicklichter
- Campingheizung
- Notstromaggregat
Besitzen Sie bereits eine Campingausrüstung oder haben Sie einen Schrebergarten, finden sich dort wahrscheinlich viele nützliche Dinge. Falls nicht, können Sie hilfreiche Ausrüstung im Camping-Fachgeschäft kaufen oder online in einem Shop für Campingausrüstung bestellen.Um Haushaltsgeräte durch strom- und gasunabhängige Alternativen zu ersetzen, können Sie in den meisten Fällen auf bewährte Campingartikel setzen. Aber auch hierbei gilt: Wählen Sie Gerätschaften sowie Brennstoffe danach, ob diese für die Notversorgung zuhause oder Outdoor benötigt werden.
Es ist unabdingbar, für diese Alternativen entsprechend unserer „Krisenvorsorge Checkliste Energie“ geeignete Energieträger zu bevorraten.
Im Katastrophenfall kann jedweder Versorgung mit Energie zusammenbrechen, sodass weder Gas und Strom zur Verfügung steht. Dann kann auch nicht getankt oder eingekauft werden, weil großflächiger Versorgungsausfall fast alles lahm legt.
Je nach Ausmaß der Katastrophe betrifft dies nahezu alle Lebensbereiche – privat, wie auch geschäftlich.
Lesetipp: Auch in der Gaskrise heizen – Tipps von uns
Checkliste Energie – Krisenvorsorge für Outdoor-Bereich
Wollen Sie sich mit Energieträgern eindecken, die auch für den Outdoor Bereich hilfreich sind, spielt die Energieeffizienz aller Energieträger eine wichtige Rolle. Auch ist daran zu denken, dass bei niedrigen Temperaturen alle Energieträger unterschiedlich gut funktionieren.
Gas entflammt bei Kälte nur noch schwer. Daher sollten Gaskartuschen körpernah getragen werden. Holz lässt sich in feucht-kaltem Klima nur schwer zum Brennen bringen. Hier können z.B. Grillanzünder oder trockener Zunder wie Birkenrinde helfen. Der Spiritusbedarf steigt mit abnehmender Temperatur.
Eine Rettungsdecke hilft dabei, z.B. die Wärme vom Feuer in Richtung Körper zu spiegeln. Rettungsdecken sind auch deshalb gut, weil man den Körper darin einwickeln kann, um vor Energieverlust zu schützen. Batterien verlieren ihre Effizienz im Winter. Deshalb körpernah tragen. Und auch Solar-Ladegeräte liefern in der dunklen Jahreszeit weitaus weniger Energie, als im Sommer.
Zwar liest man immer wieder, dass die Menschen im Notfall ihre Wohnung verlassen und im Wald Survival machen wollen. Allerdings mutet dies eher einer hypothetischen Survival-Romantik an. Wer keine Erfahrungen damit hat, sich langfristig draußen in der Wildnis durchzuschlagen, wird das nicht schaffen. Daher sollten Sie trotz Vorbereitung mit unserer Krisenvorsorge Checkliste Energie alles daran setzen, Ihren geschützten Wohnraum nicht verlassen zu müssen.
Wichtige Punkte auf der Checkliste Energie
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man im Rahmen der eigenen Möglichkeiten unsere Krisenvorsorge Checkliste Energie anpasst. Grundsätzlich ist ein gemischter Vorrat unterschiedlicher Energieträger sinnvoll. Halten Sie möglichst verschiedene Energieträger vorrätig, damit Sie im Notfall das Allernotwendigste erledigen können bzw. zur Verfügung haben. Gasflaschen, Spiritus, Brennholz, Batterien, Streichhölzer, Feuerzeuge, Feuerstein, Notstromaggregat und Solarpaneele stellen eine gute Mischung zusammen.
Stimmen Sie Ihre Energieträger so ab, dass Sie für nachfolgende Maßnahmen gut vorbereitet sind:
- Kochen
- Heizen
- Heiße Getränke zubereiten
- Nachrichten hören
- Kommunikation
- Licht
- Unterhaltung
Krisenvorsorge Checkliste Energie – für wie lange vorbereiten?
Das lässt sich nicht vorhersagen. Es hängt stets davon ab, für welche Szenarien Sie Vorsorge betreiben wollen. Sinnvoll ist es jedoch, sich für mindestens zwei Wochen mit ausreichend Energie einzudecken. Je mehr Vorrat und desto länger Sie auskommen, um so besser ist es.
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