Gold und Geld sicher im Tresor?
Wie sicher ist die Aufbewahrung im Safe? Besitzt man Gold und Silber oder hat zuhause Bargeld sowie andere Wertgegenstände, stellt stellt sich die Frage nach einer möglichst sicheren Aufbewahrung. Im Rahmen der Krisenvorsorge bewahrt man Wertiges natürlich nicht im Schließfach der Bank auf, sondern behält Wertvolles möglichst in der Nähe, damit es im Notfall greifbar ist. Allerdings bürgt diese Form der Aufbewahrung umso mehr Gefahr, dass bei einem Einbruch die Schätze Kriminellen in die Hände fallen. Das Aufbewahren im Tresor ist an und für sich eine gute Idee. Doch auch das bietet keine absolute Sicherheit.
Risiken bei der Tresorverwahrung
Grundsätzlich ist ein Tresor für die Aufbewahrung von Geld, Schmuck und gewissen Mengen Gold eine tolle Sache. Immerhin kann er zumindest einen ersten Schutz für Wertgegenstände darstellen. Mitunter zum Beispiel, wenn Besucher lange Finger machen wollen oder aber sich mit neugierigen Blicken nicht zurückhalten können.
Schwierig, das Eigentum zu schützen, wenn ein Einbrecher in Wohnung oder Haus eindringt. Ein solcher hat im – für ihn – besten Fall lange Zeit, dem eingeschlossenen Diebesgut zuleibe zu rücken. Falls es ganz gut für den Verbrecher läuft, packt er sich den kleinen Möbeltresor einfach unter den Arm und nimmt den kleinen Safe mit, um ihn später sicher und in aller Ruhe woanders zu knacken.
Machen Sie es Verbrechern schwer
Die Aufbewahrung von Wertgegenständen wie Gold, Schmuck und Bargeld im Tresor bietet zumindest einen gewissen Schutz gegen Einbruchsdiebstahl. Aber es gibt weitere Strategien, die Ihnen dabei helfen, sich gegen Diebstahl zu wappnen.
Seien Sie verschwiegen
Üben Sie sich in Schweigen. Niemand geht es etwas an, ob und wie viel Bargeld, Silber oder Gold Sie zuhause haben. Am besten erzählen Sie niemand, dass Sie Krisenvorsorge in der Form betreiben und Edelmetalle anschaffen. Wenn Sie zur Bank gehen, um Geldreserven abzuheben, dann machen Sie das diskret und stückeln Sie die Geldbeträge, damit Sie nicht wegen dem Abheben größerer Geldbeträge beispielsweise am Bankautomat auffallen.
Einbrecher draußen halten
Aus unserer Einschätzung heraus gibt es kaum einen 100%igen Schutz bei der häuslichen Aufbewahrung von Gold und Geld im Tresor. Trotzdem heißt das nicht, dass man das Thema Sicherheit vernachlässigen sollte. Wie auch beim Einbruchsschutz ist die oberste Prämisse, es Tätern deutlich zu erschweren.
Kommen Einbrecher gar nicht erst in die Wohnung oder das Haus, muss man sich um die Edelmetalle keine allzu großen Sorgen machen. Schützen Sie also Fenster, Türen und besonders auch Terrassen, Balkone und Kellerschächte. Die Polizei berät hier landesweit sehr umfangreich.
Große Tresore bieten mehr Schutz
Alleine die Tatsache, dass ein Tresor ein großes Volumen, ein hohes Gewicht und möglichst viel Widerstand bietet, macht es Einbrechern wesentlich schwerer, sich an Ihrem Eigentum zu ermächtigen. Außerdem müssen Tresore auch in der Wand oder am Boden verankert sein, um maximalen Widerstand zu bieten.
Im Fall, dass Sie Ihre Wertgegenstände versichern möchten, müssen Sie ohnehin die Bestimmungen des Versicherungsunternehmens beachten. Diese macht konkrete Vorgaben, wie etwa, welche Schutzklasse der Tresor einhalten muss.
Keinesfalls sollten Sie unterversichert sein oder gar den gesamten Versicherungsschutz riskieren, nur weil Sie nicht hinreichend informiert sind. Tipps & Informationen, welche Bedingungen Tresore erfüllen müssen, damit Sie ausreichend versichert sind, haben wir im Ratgeber „Tresor Einbruchschutz – worauf ist zu achten?“ für Sie zusammengestellt.
Clevere Verstecke auswählen
Selbstverständlich können Sie die Aufbewahrung von Gold und Silber auch sehr trickreich gestalten. Packen Sie nur eine kleinere Menge an Wertsachen in einen Möbeltresor, der im Schlafzimmerschrank versteckt ist. Den Großteil Ihres Silber- und Goldportfolios dagegen verstecken Sie an verschiedenen Stellen im Haus beziehungsweise in der Wohnung. Wichtig ist natürlich, Verstecke zu finden, die sicher sind und auf die so schnell kein Einbrecher kommt. Zwar ist es nicht leicht, solche Plätze zu finden, doch das gilt dann wahrscheinlich auch für Eindringlinge.
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