Schützen Masken vor Viren?

Schützen Masken vor Viren?

Wir versprechen Ihnen nicht zu viel, wenn wir Ihnen schon jetzt vorab verraten: Dieser Artikel ist der Knaller. Es geht um die Frage “Schützen Masken vor Viren?”. Allmählich bekommen wir eine Ahnung, ab welchem Zeitpunkt Masken schützen!

Nämlich erst dann, sobald in Deutschland, Österreich, Schweiz Masken überhaupt verfügbar sind!

Schützen Masken? – Ja, nein, auf keinen Fall, vielleicht doch, jetzt schon …

Die Schutzwirkung von Masken ist umstritten, wird im Internet heiß diskutiert und sogar Experten haben unterschiedliche Meinungen dazu. Nachdem uns Monate lang von einigen Experten vermittelt wurde, Masken tragen schütze nicht vor Vireninfektion, hat am 2. April 2020 – nicht am 1. April – das Robert Koch Institut (RKI) seine Meinung geändert. Von “bringt nix” bis hin zu “Ja, Masken tragen hilft!” ist alles dabei.

Professor Zastrow: ein gewisser Virenschutz ist gegeben

Wir erinnern, dass wir bereits am 25. Februar 2020 auf die Einschätzung von Professor Klaus-Dieter Zastrow verwiesen haben. Dieser hat schon seinerzeit in einem Interview gesagt, die Behauptung, Mund-Nasen-Schutz brächte nichts, sei Blödsinn. Schon damals räumte der Professor ein, dass zwar nicht jeder Mundschutz zu 100 % vor Viren schütze, aber ein gewisser Schutz sei vorhanden und jeder Mundschutz sei besser, als nichts.

Video zeigt: So effektiv sind Tempo, Küchenrolle & OP-Masken gegen Tröpfchen

Bitte klicken Sie unser Video an und dann noch einmal, um das Video zu vergrößern. Wir haben getestet, wie durchlässig Küchenrolle, Tempo und OP-Mundschutz für Tröpfchen sind. Für das Video haben wir Thermalwasser mit feinem Spühnebel verwendet.

Video zeigt, wie Papier vor Tröpfchen schützen kann

Wird Wirkung von Mund-Nasen-Schutz wegen Mangel negiert?

Inzwischen dürfte jedem Leser klar sein, dass es weder in Deutschland, noch in Österreich oder in der Schweiz ausreichend Masken für Jedermann gibt. Mit politischem Sparkurs hat das natürlich nichts zu tun. Zumindest dann nicht, wenn man einen Schuldigen dafür benennen und der Meute zum Fraß vorwerfen kann. Und den hat man schnell gefunden: der Bürger. Oder besser, der vorausdenkende Bürger der schon im Januar 2020 OP-Mund-Schutz, FFP 3 Masken und Desinfektionsmittel kaufte. Produkte, die sonst kaum im normalen Haushalt Verwendung fanden.

Mundschütze auch in anderen Berufsgruppen Pflicht

Verkannt wird ebenfalls, dass nicht nur medizinisches Personal dringend chirurgische Mundschütze benötigt, sondern in vielen weiteren Berufsgruppen das Tragen von Staubmasken Pflicht ist. Beispielsweise in der Industrie, in der Automobilbranche, in Lackierereien, um vor dem Einatmen giftiger Stäube und Chemikalien zu schützen. Genau diesen Berufsangehörigen macht man jetzt zum Vorwurf, sich mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Arbeitsschutz-Materialien eingedeckt zu haben, obwohl sie von den Berufsgenossenschaften verpflichtend sind. Darüber hört und liest man in den Leitmedien nichts.

Masken-Mangel: Schuldzuweisung an den Bürger

Dem vorausblickenden Bürger wird die Schuld in die Schuhe geschoben, dass es medizinischem Personal jetzt an adäquater Schutzausrüstung fehlt. Da spielt es auch keine Rolle, dass Krankenhäuser, Kliniken, Ärzte und Pflegedienste eben nicht – wie die Bürger – in die Apotheke, in den Baumarkt, in Fachgeschäfte für Arbeitsschutz oder in Bastelgeschäfte rennen, um sich dort beruflich bedingt benötigte medizinische Schutzkleidung zu kaufen, sondern medizinische Schutzkleidung über spezielle Fachgeschäfte und Großlieferanten zu beziehen.

Der Mangel wurde nicht durch die Bürger erzeugt, sondern durch Sparmassnahmen im Gesundheitssystem und die Abhängigkeit an Drittländer. Eine Folge der Globalisierung.

Fachgeschäfte für Medizinprodukte liefern nicht an Privatkunden

Bereits im Januar wiesen nahezu alle (!) Fachgeschäfte auf Engpässe an Schutzmasken hin und auch drauf, dass man als Fachgeschäft nur noch Stammkunden oder bei Nachweis, dass die Bestellung für Arztpraxen und Krankenhäuser ausgelöst würden, liefern würde. Der Mangel war damals schon klar.

Mangel vom Masken-Beschaffungsminister nicht erkannt?

Der selbsternannte Masken-Beschaffungsminister Jens Spahn nahm verstärkt erst Mitte/Ende März 2020 Bemühungen auf, Masken zu beschaffen. Wesentliche Erfolge dabei sind bis Anfang April 2020 noch nicht zu bemerken gewesen. Wohl aber die jener Abmahnanwälte, die Hobby-Näherinnen abmahnen.

Mundschutz-Mangel monatelang ignoriert?

Offenbar spielt es keine Rolle, dass der informierte Bürger schon im Januar 2020 die Katastrophe hat kommen sehen und sich vorbereitet hat, während WHO, RKI und das Gesundheitsministerium den Zeitpunkt verschlafen haben, als es noch schützende Masken gegeben hat. Ein Blick nach Wuhan in China hätte gereicht, um den Ernst der Lage zu erfassen und die Notwendigkeit zu erkennen, sich auf eine Pandemie vorzubereiten. Schon im Januar – nicht erst im Februar, nicht im März und auch nicht erst im April 2020.

Ja, wir, oder nein, besser die Verantwortlichen für das europäische Desaster hätten bereits im Januar 2020 von Wuhan lernen und die Katastrophe verhindern können. Zumindest hätte man viel dafür tun können, um dem Coronavirus ernsthaft den Krieg zu erklären.

Wegen Mangel „keine“ Schutzwirkung?

Bei Webasto hatten die Verantwortlichen die Lage noch unter Kontrolle. Doch spätestens mit Heinsberg hätte klar sein müssen, dass die Pandemie aus dem Ruder läuft und nichts mehr unter Kontrolle war. Statt die Karten auf den Tisch zu legen, wurde die Salami-Scheibentaktik angewandt. Nur einräumen, was sich nicht mehr leugnen ließ.

Es mutet sehr nach einem strategischen Schachzug an, seinerzeit zu behaupten, dass das Tragen von Masken nichts brächte.

Eine Lüge (?) muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt.

Das Robert Koch Institut, unisono mit der Regierung, ließ uns im Glauben, dass das Tragen von Atemmasken nichts brächten. Wenn überhaupt nur FFP 3. Und nur, wenn medizinisches Personal sie trügen. Aber Maskentragen brächte nichts, um der Pandemie Einhalt zu gebieten oder gar die eigene Gesundheit zu schützen. Herkömmliche OP Mund-Nase-Masken könnten vor einer Infektion mit dem Coronavirus keinerlei Schutz entfalten. Und sowieso wäre es einzig und alleine nur sinnvoll, wenn medizinisches Personal diese einfachen Masken oder FFP 3 Masken trüge, um Patienten zu schützen. Es mache keinen Sinn, wenn die Bevölkerung sich mit Masken gegen die Verbreitung des Virus schützen würde.

Aha. Was im Krankenhaus, im OP und in der Pflege funktioniert, funktioniert nicht in der Gesellschaft?

Pippi Langstrumpf: Mach mir die Welt …

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Schutzmasken tragen könnte sogar das Infektionsrisiko erhöhen

Es kommt noch besser. Das Tragen von Schutzmasken könne das Infektionsrisiko sogar erhöhen, weil das Tragen ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen könne. Es bestünde zudem das Risiko, beim Absetzen einer Maske sich erst recht zu infizieren, weil ja an der Maske Coronaviren anhaften und diese beim Absetzen dann an die Schleimhäute geraten könnten. Anscheinend hält man das eigene Volk für blöd – und unterstellt, dass Otto-Normal-Verbraucher es so machen wie Ministerpräsident Armin Laschet.

Wir sind geneigt zu sagen:

“Wenn die Viren “nur” auf der Schutzmaske landen, haben sie ihren Zweck erfüllt.”

Würde man die Bevölkerung offiziell zum Maskentragen aufrufen und gleichzeitig eine Aufklärungskampagne starten, wie man diese Masken richtig trägt, könnte das doch effizient sein. Schließlich sind wir dank diverser Erklärvideos inzwischen alle Experten im Händewaschen und in der Einhaltung der Husten- und Niesetikette.

Analog dazu wäre es gewiss denkbar, die Bevölkerung aufzuklären, wie man einen Gesichtsschutz richtig abnimmt und gleichzeitig das Volk darüber aufklärt, dass ein Schutz nur in Verbindung mit weiteren Maßnahmen wie

  • Abstand halten
  • Hände waschen
  • Husten- und Niesetikette wahren
  • Tragen einer Brille

möglich ist, dürfte die Eindämmung mit sehr großer Wahrscheinlichkeit besser gelingen, als zum jetzigen Zeitpunkt ohne Maskenpflicht.

Bouffier erklärt, warum es in Deutschland (noch) keine Maskenpflicht gibt

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat in einer Pressekonferenz am 1. April 2020 erklärt, warum es in Deutschland keine Maskenpflicht gibt. Lassen Sie sich dieses wörtliche Zitat auf der Zunge zergehen:

Zum Zweiten oder zum Dritten haben wir uns mit der Frage befasst “Wie ist das denn mit einer Pflicht zum Masken tragen für dieBevölkerung. Wir sind alle der Auffassung, dass eine solche Pflicht nicht angezeigt ist. Ganz einfach deshalb, weil es natürlich gut ist, wenn jeder sich schützt und da mag er auch eine Maske tragen.

Aber eine Maske, die wirklich umfassend schützt, die müssen wir zunächst einmal zur Verfügung stellen, insbesondere den Kliniken, den Krankenhäusern und dem Gesundheitssystem. Und deshalb waren wir alle der Überzeugung, dass wir eine solche Pflicht nicht anordnen sollten.

Das Video der Pressekonferenz können Sie sich hier anschauen.

02. April 2020: RKI ändert seine Meinung – kein Aprilscherz

Auf die Quellenangabe könnten wir glatt verzichten, nur der Vollständigkeit halber hier der Link zu einem Artikel in der Süddeutschen mit dem Aufmacher:

Robert Koch-Institut ändert Einschätzung zu Mundschutz

Jeder konnte es am 02.04.2020 nachlesen: Das Robert Koch Institut hat seine Einschätzung geändert und räumt jetzt ein, dass das vorsorgliche Tragen von Masken eine Virenübertragung mindern könne.

Jetzt schützen Masken vor Viren. Auf einmal. Die Schutzwirkung sei – nach jetziger Meinung – nur gegeben, wenn eine mit Coronavirus infizierte Person einen Mundschutz trage. Die meisten Masken würden aber den Träger nicht vor einer Vireninfektion schützen.

Aber was haben wir seit Januar 2020 gelernt!? Das Wort von gestern hat schon heute kein Gewicht mehr. Mit der Wahrheit verhält es sich so, wie mit der Salami, die beim Metzger scheibchenweise präsentiert wird.

FFP 3, Mund-Nasen-Schutz & selbst gebastelte Masken – jetzt taugt plötzlich alles was!

Gehen wir zum Anfang der sich anbahnenden Pandemie zurück. Als sich noch alle Menschen fragten: “Schützen Masken vor Viren? Und wenn ja: welche!?” Erst wurde uns weiß gemacht, dass …

  • Masken tragen nicht erforderlich sei.
  • man alles im Griff habe.
  • man gut vorbereitet sei.
  • und wenn, es nur FFP 3 Masken wären, die vor Vireninfektion schützen würden.

Dabei kamen bereits deutlich früher renommierte Experten und Virologen zur Einschätzung, man müsse nur nach China schauen, um zu wissen, dass Masken tragen dabei helfen würde, die virenverursachte Pandemie einzudämmen.

Die Vermutung liegt nahe, dass entgegen wissenschaftlicher Expertisen in der Schweiz, in Österreich und vor allem in Deutschland nicht ernsthaft über die Notwendigkeit einer Maskenpflicht alleine deshalb sinniert wurde, weil Masken aller Art Mangelware waren und sind. Einzig und allein Sebastian Kurz, Kanzler von Österreich führt, verspätetet aber immerhin die Maskenpflicht ein.

Die Frage und zugleich der Vorwurf muss erhoben werden:

Wird die Maskenpflicht deshalb nicht als Mittel zur Eindämmung der Coronapandemie in Betracht gezogen, weil es an Verfügbarkeit mangelt?

Trotz Schutzwirkung wurde vom Masken tragen abgeraten

Inzwischen muss zwingend davon ausgegangen werden, dass Mundschutz und Masken mehr Schutz vor der Virenübertragung bieten, als man der Öffentlichkeit Glauben machen will. Nachdem erst komplett vom Maskengebrauch abgeraten wurde, wird nun zum Tragen von Masken geraten.

Die Kehrtwende: Ja zum Masken tragen

Anfangs hieß es noch, Op-Masken bräuchten nichts und zudem sind einfache OP-Mundschütze längst ausverkauft. Aber ihnen wurde ja ohnehin nachgesagt, sie schützen sowie nicht gegen Viren. Dann kamen besagte FFP 3 Masken ins Gespräch. Die wirksam gegen Viren schützen, weil sie nicht virendurchgängig sind. Aber die bräuchte man nicht. Nur medizinisches Personal sollten eben jene Masken tragen.

Schützen Masken vor Viren? Ja, das wird seit 2.4.2020 häppchenweise eingeräumt. Das Erstaunliche: Jetzt sind es eben nicht mehr nur FFP 3 Masken, die vor Viren schützend wirken, sondern auch FFP 2 Masken, OP Mund-Nasen-Schutz und auf einmal sogar selbst genähte und selbst gebastelte Masken.

Blicken wir nochmal auf die anfänglich geführte Debatte zurück

Zur Diskussion standen verschiedene Maskenmodelle – von einfachem Mundschutz, wie er von Medizinern bei Operationen getragen wird bis hin zu FFP 1, FFP 2 und FFP 3 mit Filter. Jedenfalls haben einige Länder (insbesondere jene in Asien) Maskenpflicht verhängt und zumindest sprechen die Zahlen dafür, dass selbst einfacher OP-Mund-Nasen-Schutz oder selbstgebastelte Mundschütze das Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus reduzieren könnten.

Auf die Frage “Schützen Masken vor Viren?” können wir Ihnen keine Antwort geben. Jedoch haben wir dieser Tage eine sehr interessante Anmerkung in einer Facebook-Gruppe gelesen, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

„Viren raus, nein“ – aber: „Viren rein, ja“ – ja, was denn nun!?

Herkömmliche textile Masken, wie sie in Arztpraxis, Krankenhaus und Pflege getragen werden, haben lediglich eine geringe Schutzwirkung. Grund: Das textile Gewebe sei zu grobmaschig, so dass die kleinen Coronaviren ungehindert durch das Gewebe passieren können.

Nun räumen Virologen, das RKI und andere Experten jedoch ein, dass beim Husten und Niesen selbst einfachste Mund-Nasen-Schütze, wie sie im Operationssaal getragen werden, die Verteilung von Viren reduzieren.

Indes wird gleichzeitig behauptet, dass die gleichen Viren – und folglich Viren mit der gleichen Größe – die Mund-Nasen-Schütze in die andere Richtung – nämlich von draußen nach drinnen quasi ungehindert passieren können und deshalb vor einer Ansteckung keinen Schutz böten.

Muß man Virologe sein, um sich darüber eine Meinung bilden zu können!?

Die Rede ist nicht etwa von High-Tech-Masken, die aus besonders innovativem Material bestehen, wie man es zum Beispiel vom atmungsaktiven Gore-Tex Material kennt, das Flüssigkeit nach außen ableitet, aber gleichzeitig das Eindringen von Flüssigkeit von Außen nach Innen verhindert.

Wir reden von ganz einfachem Zellstoff, der seit vielen Jahren im OP-Saal eine schützende Barriere bildet. Wir reden von einfachstem Zellstoff, auf den Virologen, Ärzte, Anästhesisten und Chirurgen sich seit vielen Jahren verlassen.

Eine besondere Brisanz gewinnt die Diskussion um den einfachen OP Mundschutz, dem erst keinerlei Schutzwirkung zugesprochen wurde, der nun aber doch Schutz bringen soll. Es handelt sich immer noch um den gleichen einfachen Zellstoff. Dieser bietet zwar keinen 100 %-igen Schutz, weil das Gewebe für die kleinen Coronaviren durchlässig ist. Trotzdem hemmt das vor Mund und Nase gebundene durchlässige Gewebe, dass Tröpfchen bei Husten, Niesen, Sprechen und Atmen weit in den Raum verteilt werden.

Video zeigt, wie Masken Reichweite von Tröpfchen reduzieren

Quarks & Co hat mit einer Spezialkamera eine Highspeed-Aufnahme gemacht, die das Verteilen von Tröpfchen ohne Maske und beim Tragen einer einfachen Mund-Nasen-Schutz Maske zeigt:

Keine vollständige Tröpfchenbarriere – aber signifikante Tröpfchensperre

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Zwar zeigt das Video, dass OP-Maske und sogar selbst gebastelte Masken das Verbreiten der Viren nicht vollständig verhindert, aber das Streuen der Viren massiv reduziert. Quarks & Co weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei dem Video nicht um eine wissenschaftliche Studie handelt. Doch angesichts der Bilder kann sich jeder eine eigene Meinung bilden, wie sinnvoll das Tragen einer Maske sein könnte.

Vielleicht schützen Masken vor Viren besser, als man es derzeit einräumen will.

Schützen Masken vor der Aufnahme von Viren?

Die Quarks & Co Videoaufnahme zeigt: Beim Husten und Niesen werden Tröpfchen – und somit auch Viren – mit hoher Geschwindigkeit und Energie nach vorne geschleudert werden.

Geschwindigkeit bei Husten und Niesen enorm

Die Angaben, welche Geschwindigkeit beim Husten erreicht wird, variieren zwischen ca. 500 und 1.000 km/h. Die Lungenärzte im Netz gehen sogar davon aus, dass der Husten-Luftstrom beinahe Schallgeschwindigkeit erreicht – 1236 km/h. Beim Niesen variieren die Angaben zur Geschwindigkeit zwischen 160 km/h bis zu 900 km/h.

Deutlich weniger Geschwindigkeit & Energie beim Atmen

Indes liegt die Atemgeschwindigkeit im Ruhezustand und bei schwerem Arbeiten in einem ungefähren Bereich von 3 bis 7 km/h. Mit gesundem Menschenverstand wirft dies Fragen auf:

  • Ließe dies nicht die Annahme zu, dass beim Einatmen durch eine Maske weniger Viren hineinkämen, als beim Husten und Niesen trotz Maske herauskommen?
  • Ausgehustete oder ausgenieste Viren werden bei hoher Geschwindigkeit weit nach vorne geschleudert, aber durch Tragen eines Mundschutzes wird die Reichweite stark reduziert. Sollte das beim Einatmen nicht genauso der Fall sein, obwohl dabei die Geschwindigkeit deutlich geringer ist?
  • Die Durchlässigkeit der Masken soll bei geringerem Atemsog höher sein, als beim Ausströmen bei hoher Geschwindigkeit und mehr Energie?

Erklärvideo: So hemmen Masken Tröpfchenverteilung

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